Mitglied inaktiv
Lieber Dr.Posth, mein fast 4-jähriger Sohn hatte seit ca. einem halben Jahr bis vor Kurzem heftige Wutanfälle, die immer nur kurz aber heftig waren. Auslöser waren (in unseren Augen) Kleinigkeiten, wie unbedingt den Käse essen zu wollen, der nicht im Haus war, oder die Hose, die grad in der Wäsche war oder z.B. Verbote jeglicher Art. Nerven haben mein Mann und ich schon gelassen, deshalb meine Hoffnung, dass diese Phase nun vorbei ist. Denn letzte Woche sagte mein Sohn nach meine Ermahnung, er solle nicht so mit dem Essen manschen: "Mama, du bist doof" zuerst war ich doch sehr getroffen, aber dann musste ich lachen. Und schon war alles gut, keine Wut und kein Trotz. Ich interpretiere das so, dass mein Sohn sich jetzt mit Worten wehren kann und nicht mehr toben muss. Stimmt das? Noch etwas anderes: plötzlich will mein Sohn wieder im Ehebett einschlafen, nachdem er ohne Probleme und auf eigenen Wunsch in sein Zimmer gezogen war. Hängt das damit zusammen? Oder andere Baustelle? Bea
Liebe Bea, was die Wutausbrüche angeht, werden Sie mit Ihrer Interpretation Recht haben und hoffentlich auch behalten, obwohl Rückfälle natürlich immer wieder einmal auftreten können. Allerdings sollte jetzt Ihr persönlicher Widerstand der Wortwahl Ihres Sohnes gelten. "Doof" ist zwar noch akzeptabel, aber wenn Ihr sohn jetzt in der Ki-ga geht, dann kommt er auch noch mit anderen Ausdrücken nach Hause. Warum er plötzlich das Bedürfnis hat, wieder im Ehebett einzuschlafen, kann ich von hier aus nicht sagen. Mit seinem regulativen Fortschritt hinsichtlich seiner Wut hat das sicher nichts zu tun. Gibt es woanders Probleme? Viele Grüße
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