Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth Ich muß ihnen heute noch eine Frage stellen - ich habe zwar schon in der Suchfunktion gestöbert, bin aber nicht wirklich fündig gewoden! Mein Sohn wird bald 4 und ist seit gut 1 Jahr tagsüber zuverlässig trocken (auch keine Unfälle beim spielen o.ä.). die Windeln am morgen waren i.d.R. immer etwas naß, aber ich hatte immer so den leisen Verdacht dass er 2 mal reinmacht - einmal am abend wenn er sich grad an hat und am morgen wenn er aufwacht - aus bequemlichkeit halt - er hat auch oft genug dann gesagt:"Ich mach jetzt Pipi in die Pampers" Letzte Woche Dienstag kam er überraschend und wollte keine Windel anhaben. Gesagt getan, wir haben ihn dann um 23:00 nochmal auf die Toilette gesetzt, er hat Pipi gemacht und morgens um 8:00 war das Bett noch trocken :o) Prima dachten wir uns - erwarteten aber nicht zu viel. Um es kurz zu machen...seit einer Woche ist er ohne Pampers nachts, aber bisher hat er die Nacht nur 2 mal ohne Unfall überstanden. Letzte Nacht war das Bett sogar schon um 2:00 naß. Ich bin jetzt etwas ratlos weil ich nicht weiß wie ich da reagieren soll. Soll ich das jetzt "durchziehen" und darauf hoffen dass es lediglich anfangsschwierigkeiten sind oder tue ich ihm damit nichts gutes weil ihn die Unfälle in der Nacht unter Druck setzen und er dann erst recht einnäßt? Oder sollen wir ihm erstmal wieder nachts eine Pampers anziehen und es in 2-3 Monaten nochmal versuchen. MIR ist es nicht wichtig dass mein Sohn so schnell wie möglich nachts trocken wird. Mein Mann hat noch mit 15 Jahren nachts eingenäßt und ich hatte da auch bis zum 7.Lebensjahr Schwierigkeiten (ich weiß ja nicht ob sich das evtl. auch vererben kann). Entschuldigung dass es jetzt so lang geworden ist, aber ich bin momentan wirklich ratlos was der beste Weg für unseren Sohn ist! Vielen Dank S*U*N
Hallo, ich gebe Ihnen gerne trotzdem noch eine Antwort, die dann vielleicht auch die andere Mutter interessiert. Nächtliches Einnässen über das 6. Lebensjahr hinaus ist tatsächlich zu einem großen Teil erblich bedingt. Das hängt wahrscheinlich mit den Reifungsvorgängen der Nierenrezeptoren für Vasopressin oder AntiDiuretischesHormon, ADH zusammen. Insofern sprechen gerade diese Kinder besonders gut und nachhaltig auf das Nasenspray mit Desmopressin an. Diese Therapie fängt man aber normalerweise nicht vor dem 5. bis 6. Lebenjahr an. Wenn es aklso doch noch wieder zum Einnässen kommt, dann wird´s daran liegen. Aufstehen in der Nacht zum Wasserlassen ist natürlich eine gute Lösung (die man mit dem "Piepsgerät"/ Klingelhöschen anstrebt). Aber wie gesagt, eigentlich läßt man sich mit solchen Maßnahmen Zeit bis zum Schulalter. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
denn er WILL keine Pampers mehr und die letzten 2 Nächte ist auch kein Unfall mehr passiert, vor 30 Minuten ist er von selbst aufgestanden um zur Toilette zu gehen - somit hat sich die Frage erledigt! Trotzdem vielen Dank für ihre Arbeit hier! S*U*N
Mitglied inaktiv
schade...(gut natürlich für dich) denn die antwort hätte mich sehr interessiert, da es bei unserem grossen (fast 4) ganz genauso ist. grüsse alexandra
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