Frage: Ratlos

Hallo! Ich habe meinem Sohn (jetzt 10 Mon) das naechtliche Stillen im Januar abgewoehnt. Nun hatte er eine Norovirus Infektion und ich habe ihn wieder komplett (auch nachts) gestillt, damit er genug Fluessigkeit bekommt. Er nimmt keine Flasche oder Becher. Nun habe ich das Problem, es ihm wieder abgewoehnen zu muessen und er nun richtig hysterisch wird. Ich kann machen was ich will. Wenn ich ihn auf den Arm nehme bruellt er und windet sich, so dass ich ihn wieder hinlege. Das ist aber auch falsch. Selbst Anlegen bringt dann nichts mehr. Letzte Nacht ist er aus meinem Bett gefallen, es war nicht tief, aber er war mitten im Tiefschlaf. Darum muss er nun wieder in seinem Bett schlafen. Ich denke das ist alles zuviel fuer ihn. Wie verhalte ich mich nun richtig? Ab Maerz beginnen wir mit der Eingewoehnung fuer die Krippe, da ich ab Ende April wieder arbeiten muss. Soll ich damit lieber warten? Er hat ja zur Zeit eine Menge zu verarbeiten. Danke schonmal! LG Jana

Mitglied inaktiv - 22.02.2010, 00:19



Antwort auf: Ratlos

Liebe Jana, der vorübergehende Entwicklungsrückschritt bzw. die Regression, die durch Erkrankungen ausgelöst wird, ist ein bekanntes Phänomen in der frühkindlichen Entwickung. Im Prinzip ist es richtig, bei einer Erkrankung des Magen-Darm-Traktes Muttermilch therapeutisch einzusetzen. Entwicklungstechnisch ist es aber kontraproduktiv, wie Sie jetzt feststellen müssen. Es gibt aber jetzt keine andere Möglichkeit, als wieder "bei a" anzufangen und eine soweit möglich sanfte Brustentwöhnung inder Nacht vorzunehmen. Den ersten Protest können sie nur mit Angeboten Ihrerseits zur Bedruhigung aufzufangen versuchen. Geht Ihr Sohn zunächst nicht darauf ein, müssen Sie einen Moment warten, um dann das Angebot zu wiederholen. Das wird vielleicht anfangs ein paarmal so gehen, aber irgendwann kommt die Umstimmung und der Bann ist gebrochen. Eine Alternative dazu gibt es meines Erachtens nicht. die Geschichte mit der Ki-krippe sollten sie, wenn es irgend geht, noch ein Weilchen hinaus scheiben. Vieel Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 22.02.2010



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