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Tochter 2,5, temperamentvoll und erkundungsfreudig. Das erste Mal ist sie „weggelaufen“ als sie 8 Monate alt war, bei einem Konzert mit etwa 30 Kindern. Sie fand die Musikinstrumente so toll, dass sie losgekrabbelt ist und erst 5 Minuten später anfing, sich nach mir umzuschauen (ich hatte in der Nähe gewartet). Kaum findet sie etwas interessant, schon ist sie weg und wehe, ich hatte sie nicht im Blick. Ikea, Einkaufszentrum usw. Sie kommt dann zurück, wo sie uns „gelassen“ hat, aber es ist unschön. Fremdeln mäßig, Anhänglichkeit mit 12&18 Mo stark. Sie ist sonst eine Mischung aus Selbstständigkeit und Anhänglichkeit. Mal kann sie nur mit uns, mal dürfen wir keinesfalls helfen. Sie zog sich schon mit 2 alleine an und aus usw., aber ohne Einschlafhilfe läuft nichts. Ist das noch als sichere Bindung einzustufen? Ich mach mir Sorgen, dass sie beim Kigaeintritt aus der Kita wegläuft…
Hallo, in einer Ki-ta sind normalerweise alle Türen nach draußen verschlossen. Da kann also nichts passieren. Es gibt nun einmal diese sehr neugierigen Kinder mit großem "Forscherdrang". Sie krabbeln oder rennen einfach los, und vergessen es, sich nach hinten zu den Bezugspersonen abzusichern. Besonders ängstlich sind sie demnach nicht. Aber an der normalen Anhänglichkeit am Anfang der Loslösung und während der Wiederannäherungskrise können Sie sehen, dass die Bindung zu ihrer Tochter stimmt. Nur übertriebene Anhänglichkeit, von der ja keinesfalls geredet werden kann, oder übertriebene Neugier auf andere Menschen bis hin zur Distanzlosigkeit sind verdächtig auf Bindungsstörungen. Also machen Sie sich keine Sorgen. Viele Grüße
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