Mitglied inaktiv
Hallo lieber Herr Dr. Posth, mein Sohn ist seit er 13 Monate alt ist 4 Mal pro Woche bei einer sehr lieben Tagesmutter in Betreuung (ca. 6 Stunden täglich an diesen Tagen). Vor 2 Monaten, da war er gerade 25 Monate alt, wurde diese sehr krank und wir mußten von einem Tag auf den anderen Ersatz finden, da ich berufstätig bin. Wir überbrückten eine Woche mit der Großmutter, dann fanden wir eine sehr liebe Tagesmutter. Dort machten wir eine sehr kurze Eingewöhnung (4 Tage). Mein Sohn ist dort mit dem anderen Kind, das auch immer mit ihm bei der "alten" TAgesmutter war, beide fühlen sich offensichtlich sehr wohl dort. Nun geht es der "alten" Tagesmutter wieder besser und in ca. 4 WOchen können die Kinder wieder zurück. Was sollten wir denn beachten? In welcher Form sollten wir weiterhin Kontakt zu der "ÜBergangstagesmutter" halten, um den Abschied zu erleichtern? Denn immerhin waren die Kinder dann auch 3 Monate dort. Danke IHnen im voraus für eine Antwort! Christina
Liebe Christina, Tagesmütter haben den Rang einer Ersatzbezugsperson. Nur wenn die leibliche Mutter ausfällt können sie zu einer echten Ersatzmutter avancieren. Somit gelten für alle Übergangsituationen im Tagesmuttergeschäft auch alle Regeln der sanften Ablösung. Das gilt auch, wenn sich eine längere Unterbrechung in der Kontinuität ergeben hat. Allerdings werden Sie sehen, dass sich die sanfte Ablösung bei einer schon einmal bekannten Person, die auch noch gemocht wurde, sehr viel schneller erledigt, manchmal nur wenige Stunden. Viele Grüße
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Sehr gt Dr. Posth, Flaschenentw. wurde durch obstr. Bronchitis unterbrochen. Sohn (10 Mo.) ass und trank kaum. Habe daher Nachtflaschen (leider) wieder gewährt. Isst nach wie vor wenig (mo. 1/2 Brot, mi. 1/2 Glas, kl. Snacks, nur rund 100g Abendbrei - vorher ideal). Trinken schwierig, lehnt oft ab. Nachts trinkt er zw. 50-150mL wenn er wach wird ( ...
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