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Hallo, mein Sohn wird Anf. Dez. 1 Jahr alt. Ich bin zufrieden mit seiner Entwicklung und finde alles genau richtig. Nun bekomme ich aber in letzter Zeit aus dem Familienkreis derart oft die Meldung, er entwickle sich zum "Mamakind", dass ich nun etwas verunsichert bin. Er hat jetzt 2-3 Monate immer mal wieder gefremdelt, was langsam nachlässt. Er fliegt zwar nicht allen in die Arme, lässt sich aber auch von anderen hochnehmen. Schaut dabei nach mir, weint aber nicht. Nur einige Leute mag er nach wie vor nicht. Im Pekip-Kurs hält er sich die ersten 2 Min. an mir fest, geht dann aber auf Achse und kommt ab und zu wieder, um zu schmusen. Wenn ich den Raum verlasse (auch sein Zimmer zuhause), weint er kurz, beruhigt sich dann aber schnell und spielt weiter. Abends und mittags schläft er schnell und alleine ein. Er kreischt aber wütend, wenn ich ihn in seinen Laufstall setze und das Zimmer verlasse. Ich reagiere immer sehr schnell auf sein Rufen/Weinen. Ist er zu verwöhnt?
Hallo, nein Ihr Sohn ist überhaupt nicht verwöhnt. Er zeigt nur die typischen Verhaltensweisen der sicheren Bindung. D.h. er ist neugierig, geht auf Fremde(s) zu, rückversichert sich bei seiner Mutter, ob das in Ordnung ist, und kehrt schnell zu ihr zurück, wenn es ihm zu unheimlich wird. Im Laufstall fühlt er sich sofort eingeengt und protestiert. Dann sollten Sie auch hingehen und ihn "befreien". Der Laufstall ist ein im Prinzip vollkommen entbehrliches Instrument. Da eignet sich ein Türgitter schon sehr viel besser. Viele Grüße
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