Lieber Dr. Posth Ich bin AE, mein Sohn wird im Nov. 3, der Vater besucht uns vier Mal im Jahr für gut eine Woche. Er bemüht sich dann sehr. Ich setze auf Erziehungskonzept von Jesper Juul und ihren Ansätzen (sehen Sie das positiv?). Nun kam es zuletzt zu folgemdem negativen Vorfall: Mein Kind war etwas trotzig, wollte nicht zähneputzen, lieber spielen. Kommt oft vor, ich löse es auf meine Weise, meist klappt es. Diesmal mischte sich der papa ein und klopfte unserem kind auf die Hände. Ich war schockiert, enttäuscht und traurig, sagte das ihm auch deutlich. Er sah den Fehler sofort ein und versprach, daraus zu lernen. ich sagte ihm, dass wenn er hier sei, es um Beziehungsaufbau und NICHT um Erziehung gehen könne, das kann nicht funktionieren. Er sah ein, sich zu viel vorgenommen zu haben und unsicher zu sein, wie er sein Vatersein gestalten soll. Wie soll ich gegenüber meinem Sohn darüber sprechen? Er zeigte keine Trauer als sein papa abreiste? Wie schätzen Sie das Ganze ein? Danke
Mitglied inaktiv - 06.08.2007, 15:42