st-schnugg
Lieber Dr. Posth seit 12 Tagen ist unser Sohn (3 1/4, forumgerecht erzogen, sehr sensibel, LL gut) großer Bruder. Die ersten Tage war er sehr aufgekratzt, nach 1 Wo wurde er traurig und in sich gekehrt. Vor ein paar Tagen habe ich ihn heimlich weinen sehen und ihn darauf angespr. Er sagte erst, er traue sich nicht zu sagen was los sei, dann gestand er aber so traurig zu sein seid sein Bruder da ist und dass er sich nicht getraut hat zu fragen aber der Br lieber wieder weg solle. Mein Mann ist die ersten 2 Monate in EZ und kümmert sich sehr um ihn und auch ich nehme mir immer wieder Zeit für ihn. Dennoch ist unser sonst so ausgelassener Sohn in sich gekehrt und ruhig. Obwohl er sonst sehr Wohl seine Meinung zu vertreten weiß. Zum Bruder ist er sehr liebevoll. Wie können wir ihm helfen (Papa und Oma sind sehr präsent) und warum ist er so in sich gekehrt und verhält sich nicht so wie man es immer eher hört (agressiv, regressiv)? Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit hier!
Hallo, Traurigkeit bis hin zu einer gewissen Depressivität kann sich bei einem Kleinkind auf verschiedene Weise ausdrücken. Die beiden Endpunkte der Auffälligkeit sind tatsächlich Aggressivität und Regression. Insofern lässt es sich aber schwer sagen, welche Stimmung und Empfindung vorherrschend ist. Wahrscheinlich hängt es mit dem Charakter und der Entwicklung eines Kindes zusammen, welcher Ausdruck schließlich zustande kommt. Also ist nichts ungewöhnlich daran, was Ihr Sohn zeigt. Warum es ihm aber noch so schwerfällt, sein Brüderchen freudig anzunehmen, ist damit nicht geklärt. Sie werden es nur herausfinden, wenn Sie öfter mit ihm darüber reden, ohne ihn aber jedesmal zum Positiven beeinflussen zu wollen. sonst kann er nicht frei reden. Indem er es aber dann ausspricht, werden sich seine Vorbehalten ausräumen lassen. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.
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