Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Jugendamt.

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Frage: Jugendamt.

Ela89

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Sehr geehrte Frau Henkes. Mein Sohn 18 Monate wurde mir am 09.09.2025 in Ophutnahme genommen begründung er wäre emotionslos und würde keiner leih Rezension zeigen. Wir hatten einen Fall mit dem Jugendamt da war der kleine Mann gerade mal 10 Monate alt ist erst wach geworden vom Mittagsschlaf und sitzte im hochstuhl und wollte weder etwas essen noch etwas trinken, darauf hin sagen die immer wieder er wäre emotionslos und ich könnte deswegen mein Kind nicht erziehen und sollte ein elterliches Gutachten machen lassen Und deshalb soll ich nun mit fast 36 Jahren in Mutter Kind Heime mit Psychisch kranken anderen Müttern. Nur damit das Jugendamt Ihr Gutachten bekommt und Die ja sowieso davon ausgehen das ich dieses Gutachten nicht bestehe. Meine Frage ist eben ist es denn wirklich meine Schuld wenn ich mein Kind einen Kuss gebe mit 18 Monaten und er nicht wirklich darauf reagiert hat oder sind die eher im Unrecht weil er eben mit dem Alter eventuell eben noch nicht wirklich Emotionen zeigen kann.?   Liebe Grüße Manuela Schmitt. 


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, das ist sicher eine schwierige Situation für Sie. Es geht aber bei solchen Entscheidungen eines Jugendamtes nicht darum, dass das Jugendamt seinen Willen bekommt. Es geht darum, für ein Kind mit einem bestimmten Problem die bestmögliche Hilfe zu finden. Achtzehn Monate alte Kinder können Emotionen zeigen. Wichtig ist nicht, ob Sie eine Schuld daran trifft, wenn Ihr Kind das nicht kann. Schuldfragen helfen hier nicht weiter. Sie sollten Ihrem Kind jedoch wünschen, dass es lernen kann, Emotionen zuzulassen und zu zeigen. Wenn es das aufgrund Ihrer persönlichen Situation zur Zeit nicht bei Ihnen lernen kann, braucht es eine andere Unterstützung. Sie können die angebotenen Vorschläge dazu nutzen, Ihre persönliche Situation zu verbessern, damit das danach wieder mögliche Zusammenleben mit Ihrem Kind für Sie beide zufriedenstellender wird. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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