Helgaa
Hallo, mein kind 4,9 geht seit zwei Jahren in den Kindergarten und kann leider immer noch sehr wenig Deutsch. Zu Hause sprechen wir unsere Muttersprache, die er sehr gut kann. Nun mache ich mir natürlich Sorgen, wenn er in der Schule ist und kaum etwas versteht. Ich lese mittlerweile jeden Abend ein deutsches Bilderbuch, welches er ungern annimmt und nicht mag. Nun hat man mir geraten den Nachmittag auch Deutsch zu sprechen. Da er ein "vielredner" ist und auch die Aufmerksamkeit am Nachmittag braucht, bin ich mir unsicher, ob dies tatsächlich förderlich wäre. Wenn ich es ab und zu versuche, blockt er ab und weigert sich. Habe Sorge, dass er sich komplett verweigert. Er sagt auch immer, dass er nichts versteht und es nicht kann. Wie ist diesbezüglich Ihre Einschätzung ? Ich bedanke mich für die Antwort und für Ihr Engagement in diesem Rahmen.
Guten Tag, wenn Ihr Sohn das Deutschsprechen abblockt, hat es sicher keinen Zweck das zu erzwingen. Was sagen die Erzieher/innen im Kiga denn zu den geringen Deutschkenntnissen? Erlebt Ihr Sohn Sie, wenn Sie deutsch sprechen. Sie haben noch Zeit, bis er in die Schule kommt. Daher sollten Sie sich - und Ihren Sohn - nicht unter Druck setzen.Vermutlich können Ihnen Fachleute für bilingualen Spracherwerb bezüglich Ihrer Frage besser weiterhelfen als ich. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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