Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Schreien im Schlaf

Ingrid Henkes

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Analytische Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin

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Frage: Schreien im Schlaf

Perilla

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Guten Morgen, seit zwei Wochen schreit mein Sohn (fast 5 Monate) täglich im Schlaf. Es handelt sich dabei nur um den Tagschlaf der länger als 40 Minuten geht. Ich lege ihn hin und mal dauert es länger manchmal auch nur 1-2 Minuten bis er ruhig einschläft. Wenn er nicht sowieso gut gelaunt wach wird weint er sich meistens in die nächste Schlafphase. Wenn er das schafft was nicht immer der Fall ist und selbst wenn er kurz wieder geschlafen hat geht es los und nichts kann ihn beruhigen. Manchmal schafft er es nach 20-30 Minuten wieder einzunicken aber meistens geht es nach spätestens 5 Minuten wieder los. Manchmal weiß ich nicht ob er mittlerweile wach geworden ist und schreit weil er noch müde ist oder immer noch im Schlaf schreit. Irgendwann halte ich es dann einfach nicht mehr aus und nehme ihn hoch um ihn zu wecken. Meistens braucht er kurz und ist dann aber recht gut drauf aber müde. Abends braucht es etwas länger bis er schläft aber nachts kam das bisher nicht vor. Ich hab auch schon den Kinderarzt gefragt doch der meinte nur „ach ne Phase einfach lassen“. Aber ich bin mir unsicher und auch kann ich ihn nicht einfach sich selbst überlassen. Außer den normalen Phasen in den letzten Monaten wie die 3-Monatskoliken fällt mir als einziges traumatische Erlebnis nur die Geburt ein. Die Herztöne waren kurz weg und dann wurde er per Notkaiserschnitt geholt. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen was da los ist oder zumindest wie ich damit umgehen soll. Vielen Dank :)


Ingrid Henkes

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Guten Tag, über die Ursache für das Schreien im Schlaf kann ich ihnen nichts sagen. Man kann ja nicht herausfinden, was die Kinder psychisch im Schlaf beschäftigt und ob es sich noch um Belastungen einer schwierigen Geburt handelt. Das Weinen Ihres Sohnes ist ein Hinweis darauf, dass er sich in dieser Situation nicht wohlfühlt. Offenbar tut es ihm dann gut, Ihre körperliche Nähe zu spüren. Das ist ja für Säuglinge häufig das, was ihnen am meisten Sicherheit bietet und sie beruhigt. Vielleicht können Sie Ihren Sohn, wenn er schreit, zu sich nehmen ohne ihn zu wecken, bis er sich wieder beruhigt hat. Der Kinderarzt hat sicher damit recht, dass es sich nur um eine Phase handelt, die vorübergeht. Manche Belastung können Eltern ihren Kindern auch nicht ersparen. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Aber wenn es eine Möglichkeit gibt, das Unbehagen Ihres Sohnes abzumildern, wäre das sicher eine Hilfe für ihn. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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Guten Tag, über die Ursache für das Schreien im Schlaf kann ich ihnen nichts sagen. Man kann ja nicht herausfinden, was die Kinder psychisch im Schlaf beschäftigt und ob es sich noch um Belastungen einer schwierigen Geburt handelt. Das Weinen Ihres Sohnes ist ein Hinweis darauf, dass er sich in dieser Situation nicht wohlfühlt. Offenbar tut es ihm dann gut, Ihre körperliche Nähe zu spüren. Das ist ja für Säuglinge häufig das, was ihnen am meisten Sicherheit bietet und sie beruhigt. Vielleicht können Sie Ihren Sohn, wenn er schreit, zu sich nehmen ohne ihn zu wecken, bis er sich wieder beruhigt hat. Der Kinderarzt hat sicher damit recht, dass es sich nur um eine Phase handelt, die vorübergeht. Manche Belastung können Eltern ihren Kindern auch nicht ersparen. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Aber wenn es eine Möglichkeit gibt, das Unbehagen Ihres Sohnes abzumildern, wäre das sicher eine Hilfe für ihn. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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Guten Tag, über die Ursache für das Schreien im Schlaf kann ich ihnen nichts sagen. Man kann ja nicht herausfinden, was die Kinder psychisch im Schlaf beschäftigt und ob es sich noch um Belastungen einer schwierigen Geburt handelt. Das Weinen Ihres Sohnes ist ein Hinweis darauf, dass er sich in dieser Situation nicht wohlfühlt. Offenbar tut es ihm dann gut, Ihre körperliche Nähe zu spüren. Das ist ja für Säuglinge häufig das, was ihnen am meisten Sicherheit bietet und sie beruhigt. Vielleicht können Sie Ihren Sohn, wenn er schreit, zu sich nehmen ohne ihn zu wecken, bis er sich wieder beruhigt hat. Der Kinderarzt hat sicher damit recht, dass es sich nur um eine Phase handelt, die vorübergeht. Manche Belastung können Eltern ihren Kindern auch nicht ersparen. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Aber wenn es eine Möglichkeit gibt, das Unbehagen Ihres Sohnes abzumildern, wäre das sicher eine Hilfe für ihn. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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