schreihals
Lieber Dr.Posth das Schlafverhalten meines 34 M. alten Sohnes sieht folgendermaßen aus. Er schläft immer noch mit mir im Bett. Er nimmt über den Tag verteilt keine Kuscheleinheiten in Anspruch, nach der Gutennachgeschichte, braucht er zum Einschlafen jedoch sehr viel Nähe (war schon immer so), umklammert mich und sagt immer „näher“. Am liebsten schläft er so ein. Er hat auch bereits eine Zeit lang in seinem eigenen Kinderzimmer geschlafen, dabei ist er aber immer ca. um 1 Uhr in mein Bett gekommen. Sein Papa lebt fast 1 Jahr nicht mehr bei uns, er ist bei diesem 10x im Monat. Wieso braucht er abends so viel Nähe? Ist es in Ordnung, wenn er weiterhin in meinem Bett schläft (sein Bett würde nicht in mein Schlafzimmer passen)? Oder was sollte ich ändern? Sohn ist gesund, altersgerecht entwickelt und sehr selbstbewusst, eigenständig. Liebe Grüße Anna
Liebe Anna, Ihr Sohn möchte deswegen noch so viel Nähe, weil er in seiner Loslösung schlecht vorankommt. Das hängt mit der Ehesituation zusammen und seinem Fühlen, dass der Vater nicht mehr richtig zur Familie gehört. Wer als Kind aber in der Loslösung nicht voran kommt, sieht sich wieder auf die primäre Bindung zurückgeworfen. Als Mutter muss man da aufpassen. Einerseits ist es richtig, dass diese Nähe noch stattfindet, weil sich das Kind dadurch emotional absichert. Schließlich ist ja ein Elternteil zu einem wesentliche Teil weggebrochen. Andererseits gehen Anteile zur Selbstentstehung verloren und die Selbstständigkeit leidet. Daher sollte das Schlafen bei der Mutter im Bett kein Dauerzustand mehr sein. Ihr Sohn könnte längst im eigenen Bettchen einschlafen, allerdings weiter mit Ihrer Einschlafbegleitung. Und nahcts dürfte er dann noch zu ihnen ins Bett kriechen. Aber es wäre schon ein großer Gewinn, wenn er jetzt wieder im eigenen Bett einschliefe. Versuchen, das langsam wieder einzuführen. Viele Grüße
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Lieber Dr. Posth!Unsere T.,7,5 M.schläft seit Geburt schlecht.Wir lassen sie nie schreien.Das Einschlafen klappt seit sie 5 M.ist,in unserem Beisein.Die Nächte werden nicht besser.Ich stille noch,möchte nachts nicht mehr ständig stillen.Wir versuchten,die Zeiten nachts zu strecken (auf 4 Std. Stillabst.),indem wir sie auf dem Ball u.durch Tragen be ...
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Lieber Herr Dr. Posth, seit ein paar Wochen hat sich das Einschlafverhalten unseres Sohnes (18 M.) geändert. Bislang schlief er nach ca. 15 min. in seinem Bettchen ein, während ich still neben ihn im Elternbett lag. Neuerdings aber ist er hellwach, ahmt Geräusche von der Straße nach, plappert vor sich hin, ich rede und singe dann mit ihm. Manchmal ...
Guten Tag,Baby (w, 16 Wochen) schläft nachts unruhig! In den Schlaf stillen klappt nur bedingt, muss häufig vom Vater in den Schlaf getragen werden. Die kleinsten Geräusche wecken sie. Schläft im Beistellbett im Schlafsack neben mir, halte nachts ihre Hand, aber sobald man sie schlafend hinlegt oder ich sie nach dem Stillen rüberschiebe, schläft ku ...
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