Zwillingsglück93
Hallo Frau Dr.Henkes, Ich weiß nicht ob ich bei Ihnen richtig bin aber ich hoffe Sie können mir helfen. Meine Zwillinge werden in 2 wochen 15 Monate. Bis vor paar Wochen hat das einschlafen und durchschlafen eigentlich gut geklappt,nur seit einiger Zeit möchte der eine Zwilling nicht mehr in seinem Bett schlafen,nach unserer Abend routine weiß er das er ins Bett muss, aber klammert sich dann so fest an mir, weil er nicht in seinem Bett will ,und wenn ich Ihn drinnen lasse weint und schreit er bis ich ihn wieder raus hole. Das heißt dann für mich ich muss die beiden ins Familienbett bringen,und nach 10 -15 min schlafen auch beide und trage sie einzeln wieder in ihrem bett zurück. Seit einigen Tagen haben die zwei angefangen ab 22 Uhr aufzustehen sie weinen und schreien sie wollen ins Familienbett lassen sich auch kaum in ihrem Bett beruhigen so das ich die dann wieder mitnehme..und zu viert ist es leider zu eng in unserem Bett so sehr wie ich die zwei auch liebe möchte ich gerne ohne Sie schlafen da die dann erst mal wach sind 1 std spielen und dann sich links und rechts drehen bis sie eine Schlafposition gefunden haben.Das geht jeden Tag so.Mittags schlafen Sie zw.12:30 und 13 Uhr ein 1-2 std.Da schlafen sie aber auch in Ihrem Bett nur Abends ist das problem.Ich verstehe nicht warum die das so machen.vllt haben Sie ja einige Tipps für mich ich wäre Ihnen sehr dankbar LG
Guten Tag, das Schlafverhalten von Kleinkindern verändert sich häufig. Die Kinder müssen ihren Rhythmus erst finden. Gegen Ängste, die nachts leichter auftauchen als tagsüber, hilft Kindern die Nähe zu Ihren vertrauten Bezugspersonen. Daher weinen Ihre Kinder, wenn sie nachts wachwerden. Sie wollen zu Ihnen, weil sie sich da sicher und geborgen fühlen. Diese Sicherheit bei den vertrauten Eltern ist für die Entwicklung und die Bildung von Urvertrauen sehr bedeutsam. Wenn es Ihnen möglich ist, sollten Sie das Ihren Kindern gewähren. Natürlich ist es für Eltern sehr anstrengend, über längere Zeit so zu schlafen. Aber Sie ermöglichen Ihren Kindern dadurch, zu der Sicherheit zu finden, die sie benötigen, um später angstfrei im eigenen Bett schlafen zu können. Ich empfehle Ihnen dazu auch den Text auf unserer Seite. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Curcuma
Hallo, wenn Ihr partout nicht klarkommt mit dem Familienbett (wobei ich die Familienbett-Lösung auch befürworte, wir zumindest fahren sehr gut und entspannt damit trotz nur 1,40m-Bett mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind), wäre vielleicht ein Beistellbett an Eurem Bett ein guter Kompromiss (oder das Bett der Zwillinge in Euer Schlafzimmer stellen, wenn das der Platz zulässt)? So seid Ihr in direkter Nähe zu Ihnen und könnt im Halbschlaf, wenn einer anfängt zu weinen, Händchen halten (das beruhigt häufig auch schon). Im besten Fall dürfen sie auch zu Euch rüberklettern, wenn sie Euch besonders brauchen. Vielleicht noch eine Möglichkeit wäre, dass der Papa eine Zeitlang auf ein Sofa umzieht, so dass mehr Platz im Bett ist. Ist nicht jedermanns Sache, aber ich kenne eine Familie, da haben sie das monatelang so gemacht. Viele Grüße!
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