A.schreiner
Hallo Dr. Posth, Ich würde gerne, um mich weiterzubilden, ein Abendgymnasium besuchen. Dadurch wäre ich dreimal die Woche zwischen 16:20 und 22 Uhr, also knappe 6 Stunden, nicht daheim. Zum Beginn des Abendgymnasiums wäre meine Tochter 8 Monate alt. Der Papa würde in der Zeit auf sie aufpassen. Sie lässt sich auch jetzt schon von ihm in den Schlaf tragen, das ins Bett bringen funktioniert also auch ohne mich. Noch wird sie vollgestillt, aber zum Beginn der Abendschule hätten wir natürlich schon teilweise die Beikost eingeführt. Papa geht normal arbeiten, ich bin Primäre Bindungsperson. Halten sie diesen Plan für durchführbar? Ich möchte meiner Tochter natürlich weder psychisch noch physisch Leid zufügen, darum würde ich verzichten, wenn etwas dagegenspräche. Würde es reichen, wenn ich sie um 22 Uhr dann nochmal stille oder reicht ein Abendbrei mit 8 Monaten schon für die Nacht aus? Könnte es der Mu-Ki-Bindung schaden? Danke und viele Grüße!
Hallo, wenn der Säugling auch schon ein gute Bindung an den Vater aufgebaut hat, dann steht solchen Wünschen der Mutter nichts im Wege. Das Stillen könnte allerdings ein Problem werden, denn um 22 Uhr müssten sie für das zusätzliche Stillen zur Nacht Ihre Tochter noch einmal wecken, was vielleicht sonst nicht notwendig wäre. Ob nämlich der Abendbrei schon für die ganze Nacht reicht, werden Sie ja dann erst sehen, es sei denn, sie versuchten es vorher schon einmal ohne zusätzliche Stillmahlzeit. Aber grundsätzlich steht Ihren Absichten nichts im Wege. Viele Grüße
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