Frage: Re : Nächtliches Stillen und durchschlafen

Hallo Herr Dr. Posth. Vielen Dank für Ihre Antwort. Die Behandlung mit Salbutamol ist allerdings schon ein paar Wochen her. Kann es immer noch davon kommen? Ich habe von homöophatischen Mitteln gehört, die den Körper nach solchen Behandlungen von dem Medikament "reinigen" sollen. Ist so etwas Unfug?Aktuell bekommt er tatsächlich Zähne. 6 fast gleichzeitig. Ich gebe ihm Osanit. Wenn er nachts wach wird,dann nehme ich ihn mit in unser Bett, stille ihn dort und lasse ihn dann auch da schlafen. Sein eigenes Bett steht schon seit 6 Mon. in seinem eigenen Zimmer, da er ja seit dem 3. Mon. nachts nicht mehr gestillt werden wollte. Wäre es ein Rückschritt oder ein Problem, wenn wir sein Bettchen wieder zurück ins Schlafzimmer stellen? Da diese Phase nun schon recht lange dauert, habe ich einfach Angst, dass er seinen Rhytmus nicht mehr selbst wiederfindet und sich die aktuelle Situation einfach zu eigen macht. Vielen Dank für alles.

von Jojo166 am 30.04.2012, 07:23



Antwort auf: Re : Nächtliches Stillen und durchschlafen

Hallo, Rückschritte in dieser Sache gibt es im Säuglingsalter nicht. Denn eigentlich gehört jeder Säugling nachts ins Elternschlafzimmer. Die, die frühzeitig an ein Schlafen im eigenen Zimmer gewöhnt sind, haben dadurch keinen Vorteil. Aber auch den Vorteil, bei seinen Eltern schlafen zu dürfen, empfinden die Säuglinge nicht als solchen, weil sie gar kein Bewusstsein von dem haben, was ein Vorteil ist. Alles, was ist, nehmen sie als selbstverständlich hin, leider auch das, was ihnen gar nicht guttut. Allerdings protestieren sie dagegen erst einmal heftig. Die behauptete Reinigung von Substanzen und Medikamenten auf homöopathischer Basis ist meines Erachtens ein frommer Glaube. Der Körper reinigt sich selber über die Niere und was die Verdauung angeht auch über den Darm. Das Salbutamol müsste aber tatsächlich längst aus dem Körper Ihres Sohnes heraus sein. Dann sind es wohl doch die Zähne. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 01.05.2012



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