Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Ratlos Übertherapieren

Dr. med. Ludger Nohr

Dr. med. Ludger Nohr
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Frage: Ratlos Übertherapieren

Soleila1

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Hallo, unser Sohn 3,5 war vom Januar bis Juli im Kindergarten. Zur Eingewöhnung sind wir kurz vorher umgezogen und seine Schwester kam auf die Welt. Alles bisschen viel für ihn. Er war dann im Kindergarten bisschen agressiv also hat die Kinder geschupst und gehauen. Die Ezieherinnen sind nicht mit ihm klar gekommen was wir für unverständlich hielten. Er hat sich dann auch nicht richtig wohl dort gefühlt. Da er auch ständig krank war und viele Mittelohrentzündung hatte, war sein Hörvermögen auch bisschen eingeschränkt. Auf jeden Fall haben sie uns eine Heilpädagogin vorgeschlagen die mit ihm Spieltherapie macht und ihn unterstützt. Wir waren nicht sehr begeistert weil wir nicht der Meinung waren das es wirklich notwendig wäre und wir davon ausgehen das es eine Phase ist. Wir stimmten dann doch zu weil wir verunsichert waren. Seit Juli ist er 1x die Woche dort. Da unser Sohn immer unglücklicher wurde und die Erzieherinnen kein Verständnis und Zeit gegeben haben wechseln wir jetzt im Januar in den Waldkindergarten weil wir denken das es besser für ihn ist. Es ist auch schon alles besser geworden. Er geht liebevoller mit Kindern um und versteht sich mit seiner Schwester sehr gut. Sind auch daheim. Er wird jetzt 4. Mein Mann und ich finden auch das wir die Heilpädagogin nicht mehr benötigen da wir es nicht für Notwendig halten und wir ein komisches Gefühl dabei. Was sollen wir tun?


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Hallo, ich würde vielen Kindern eine heilpädagogische Spieltherapie gönnen. Das ist ja eine spielerische Situation, in der Kinder ihre Fragen und Probleme darstellen und die werden dann altersgerecht behandelt. Eben spielerisch. Damit macht man sicher nichts falsch. Die Frage ist auch, ob Ihr Sohn gerne hingeht oder ob er es als Ausdruck eines Mangels versteht. Ob er es nötig hat oder es ihm guttut, das können sowohl die Heilpädagogin als auch die ErzieherInnen besser beurteilen als ich. Ich würde also offen mit allen Beteiligten sprechen und mir dann ein Urteil bilden. Dr.Ludger Nohr


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