Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, mein Sohn (27 Monate) wurde von Geburt an immer in den Schlaf begleitet (erst getragen, dann auf unserem Bauch, nun hält er zum Einschlafen unsere Hand). Mittlerweile schläft er problemlos durch. Das Einschlafen macht uns aber große Probleme, denn es dauert schon seit längerem meistens ca. 1 Stunde, bis er schläft. In der Zeit plattert er, "masakriert" unsere Hand, turnt im Bett umher. Kurz gesagt: Es nervt und so recht hat keiner mehr Lust ihn ins Bett zu bringen. Das Ritual vor dem Bett gehen ist eigentlich immer gleich und das machen wir alle auch gerne: Zähne putzen, umziehen, Schmusen, Buch lesen / Singen. Dann geht er in sein Bett und einer von uns liegt daneben. Und dann beginnt der "Nervenkrieg". Was machen wir falsch? Wo können wir unter Umständen Hilfe bekommen? Wir begleiten ihn ja gerne in den Schlaf, aber eben nicht stundenlang...Kann man in dem Alter dem Kind schon beibringen alleine einzuschlafen? Oder zumindest die Einschlafzeit kürzen? Danke! Andrea
Liebe Andrea, zunächst einmal ist die Überlegung angebracht, ob die Einschlafzeit überhaupt die richtige ist. Legt man sein gut 2 1/2-jähriges Kind z.B. um 19 Uhr ins Bett, muss man sich nicht wundern, dass man noch mindestens 1 Stunde daneben liegen muss, bis es eingeschlafen ist. Die nächste Frage ist die Einschlafumgebung. Elternschlafzimmer, was in diesem Alter noch das Richtige ist, oder schon eigenes Zimmer? Ausreichend ruhig und dunkel oder lärmig und zu hell. Weiter geht es mit dem, was man selbst zu der Unruhe beiträgt. Erzwingt man die Ruhe vor dem Einschlafen durch seine eigene Ruhe oder lässt man sich zu sehr auf die Ablenkungsmanöver des Kindes ein, das noch nicht einschlafen will. Vielleicht finden Sie jetzt selbst den Fehler, sonst bitte noch einmal mit genaueren Angaben schreiben. Viele Grüße
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