Niki1980
Hallo Dr Nohr, ich habe zwei Fragen zu meinem 21 Monate alten Sohn. Er hat Angst vor seinem Opa. Richtig Panik, weint, klammert, möchte den Raum verlassen. Ich habe ein Vermutung woran das liegen könnte. Letztes Jahr an Nikolaus kam sein Opa in die Küche und hat HoHoHo gemacht, um den Großen,4 Jahre, zu belustigen. Der Kleine, damals 9 Monate, hat sich erschreckt, umgedreht und meinen Vater gesehen. Seitdem haben wir dieses Problem. Wenn mein Vater bei uns ist, ist es schlimmer, sind wir bei meinem Vater bewegt sich der Kleine frei u nimmt auch mal Kontakt auf. Nun meine Fragen: Kann diese Situation den Kleinen tatsächlich so geängstigt haben, dass er ein Jahr später immer noch nicht drüber weg ist? Und wie können wir das Ganze wieder auflösen? Ansonsten ist der Kleine ein sehr offenes, aufgeschlossenes Kind. Vielen Dank Niki
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Niki, mit und ohne diese Erfahrung gibt es immer wieder solche Situationen. Die Kinder sehen und/oder erleben bei der anderen Person etwas, was sie zumindest beunruhigt (es ist also meist nicht grundlos, oft aber keinem bewusst). Oft erlebt man das, wenn die Verwandten übergriffig ( ich denke mit Schrecken an die "knutschenden" Tanten meiner Kindheit) sind, also Kontakt erzwingen wollen und/oder haben wollen, egal ob das Kind will oder nicht. Und auch Väter werden ja oft "zurückgewiesen", weil das Kind nur die Mutter will. Dann muß man vertraut und vertrauensvoll werden und das geht nur über Erfahrungen. Da hilft, wenn man ein bißchen empathisch ist und auch das jeweilige Bedürfnis des Kindes akzeptiert. (Viele Verwandte denken ja, die Kinder würden sie sowieso mögen und verstehen gar nicht, dass auch diese Sym- und Antipathien haben.) Wenn man das Kind die Distanz bestimmen lässt, sind die Chancen viel besser. Dr.Ludger Nohr
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