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Hallo Dr. Posth, ich nehme Bezug auf folgendes Posting http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=23657&forum=155 Ich habe bei meiner Tochter nachgeforscht und es könnte sein, daß sie aufhört, mit den anderen Kindern zu spielen, wenn die große Schwester ihrer Spielkameradin dabei ist. Die hat ihr nämlich 14 Tage vorher eine gruselige Geschichte erzählt, die sie sehr beschäftigt hat und von der sie auch heute noch spricht. Kann es sein, daß dies der Auslöser ist? So eine Art Selbstschutz? Das sie nicht mehr mit diesem Mädchen zusammen sein möchte, weil sie Angst hat, daß sie wieder davon oder von etwas ähnlichem erzählt? Herzliche Grüße Stephanie
Liebe Stephanie, ich halte das durchaus für möglich. Kinder in diesem Alter verbinden die Geschichte mit der Person, die sie erzählt hat, und da sie gleichzeitig an den wahren Gehalt der Geschichte glauben, können sie Angst vor dem Erzähler entwickeln. Ältere Kinder nutzen dieses Phänomen gerne aus, um jüngeren Angst einzujagen. Das verschafft ihnen Gefühle von Macht. Das andere Mädchen sollte seine Geschichte selbst korrigieren und Ihrer Tochter jetzt ein neue, freundlichere Version anbieten. Sie könnten sich bei dem Erzählen dazu gesellen und "mitreden". Dabei ist es wichtig, daß Sie Ihrer Tochter zu verstehen geben, daß Sie immer "Herr" der Lage sind und Ihrer Tochter nichts drohe. Viele Grüße
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