Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort und anregende Fragen. Die Fahrt zur Prüfung hab ich sicherheitshalber ohne Übernachtung absolviert. Das hieß zwar, in aller Herrgottsfrühe aufzustehen und zwei längere Autofahrten an einem Tag, aber ich habe mich besser gefühlt, und Papa und Tochter kommen ja tagsüber super miteinander aus. Könnte diese Anhänglichkeit auch darauf zurückzuführen sein, dass wir uns derzeit mitten im Umzug befinden und dadurch natürlich viel Unruhe um sie herum ist, sie sich dann d i e bleibende "Konstante", die Mama, als Halt sucht? Ich habe deshalb alle Veränderungen, z.B. auch weitere Beikostmahlzeiten und Papa-Ins-Bett-Bring-Versuche zurückgestellt, ist das in Ordnung oder würde das nichts ändern? Ihr Fremdelverhalten halte ich für normal (?), sie dreht sich meist kurz von der fremden Person weg zu mir, die ich sie dabei meist auf dem Arm habe. Nach kurzer Zeit beäugt sie die Person neugierig und lächelt sie dann an, erst vorsichtig, dann immer mehr
Hallo, alle großen Veränderungen, also auch ein Umzug, wird vom Kind zuerst mit Unsicherheitsgefühlen betrachtet. Da ist es ganz natürlich, daß es sich wieder stärker an die Hauptbezugsperson hält. Sobald die aber dabei ist und alles für gut befindet, tut es auch der Säugling. Ich glaube aber, daß die momentane Anhänglichkeit in der Hauptsache auf das Konto der Entwicklungsschübe geht. Für den Augenblick ist es dann besser, bewährte Konstellationen und Rituale auch so beizubehalten, um so den einen oderen anderen Ruhepol zu schaffen, aber die notwendigen Entwicklungsschritte sollten dadurch nicht behindert werden. Das Fremdelverhalten Ihrer Tochter ist absolut typisch und entspricht, so wie Sie es beschreiben, dem Erscheinungsbild einer sicheren Bindung. Viele Grüße
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