sariguel
Hallo Hr. Posth! Mein Sohn wird im Nov.05 6J. alt.Er hat sich sehr verändert.Zunächst ist er in manchen Situationen schüchterner geworden(geht seit einem Jahr in die Kita,er ist plötzlich schüchtern,will manchmal,dass wir noch 5-10min warten).Er hat vor kurzem noch problemlos bei Großeltern,Onkel übernachtet.Traut sich das auch nicht mehrEr sagt,er hat Angst das wir ihn verlassen(träumt manchmal so)sagt auch,dass er uns vermisst und sich sorgen macht.Seit ca.einer Woche will er auch wieder im Elternbett schlafen(dass haben wir verneint,da wir befürchten,dass die Umgewöhnung kurz vor der Schule schwer werden könnte).Heute hat er mich gebeten im Flur Licht anzulassen,da es ihm zu dunkel ist(war bisher auch kein Problem).Es ist nichts ungewöhnliches passiert.Wir merken jedoch,dass er sich bei allen Dingen Angst einredet,unsicher ist.Mein Sohn ist oft während der Wachstumsph.eigenartig,kann es daran liegen oder machen wir etwas FALSCH?Fassen wir ihn zu sanft an oder sollen wir nachgeben?
Hallo, Angst ist wie Schmerz ein Alarmsymptom im Körper. Es ist müßig sich zu fragen, ob man sein Kind zu sanft anpackt oder es nur überempfindlich reagiert. Angst muss immer hinterfragt werden richtig behandelt werden. Denn Angst hat die Tendenz,, sich im Körper auszubreiten und immer mehr Aktivität lahmzulegen. Aber, was Ihren Sohn zurzeit so umtreibt, kann ich von hier ohne weitere Kenntnisse auch nicht sagen. Auch müsste ich wissen, ob Ihr Sohn generell ein ängstlicher Mensch ist und ob er in seinem Leben schon einmal Angstzustände hat durchmachen müssen, z.B. als schreiender Säugling oder hart getrenntes Ki-ga-Kind. Denn solche Ängste kommen bei neuer Angespanntheit (z.B. bevorstehender Schuleintritt) wieder, weil sie seinerzeit nur unterdrückt worden sind und nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben. Vielleicht schreiben Sie mir noch einmal. Viele Grüße
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