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S. g. Hr. Dr., Tochter Valerie (1. Febr: 15 Mon): sehr selbstsicher & extrovertiert. Vor Ort keine Großeltern, Vater kann Präsenz nicht in ausreichendem Maß erbringen -> Entscheidung, dass es für V. und mich als Mutter positiv wäre, wenn sie eine Krippe besucht. Dez. (gut 13 Mon) Eingew., auf Vorschl. der Krippe nicht auf sanftem Weg. Klappte die ersten Tage, dann Weinen beim Abgeben. Man sagte, Trauer über Trennung sei normal, ich könne trotzdem gehen. Verstärktes Weinen wurde liebevoll aufgefangen (viel Tragen), akzept. 2 Erz. als Ersatzbez.pers.. Weihn. 3 Wo bei Großeltern, starke Anhänglichkeit. Nach 2 Wo nur Reste. Nach Rückkehr vor gut 3 Wo in Krippe viel Weinen die ersten Tage -> viel Tragen (ich sollte nicht bleiben, wäre Rückschritt). Dann besser, nun wieder mehr Körperkontakt gefordert, schnell wütendes Weinen, wenn nicht sofort gewährt. Erz. will darauf nicht mehr sofort eingehen, sei besser jetzt als später. Wäre das (endgültige) Überforderung?
Hallo, das erziehrische Konzept für ein Kind bestimmen immer noch die Eltern. Und das sollten Sie auch den Erzieherinnen in der Krippe gegenüber betonen. Sonst laufen Sie zu Hause nachher nur noch den Auswirkungen fremder Erziehungsstile nach. Der Zwang eines Kleinkindes zur Anpassung in die fremde Situation der Krippe über Weinen und Angstempfindung ist seelische ungesund. Daran ändern auch nichts die Beteuerungen der Erzieherinnen, das Weinen hörte bald auf und sie selbst gäben sich ja auch alle erdenkliche Mühe das Kind zu trösten. Das falsche Prinzip wird dadurch nicht besser. Wenn man so früh Fremdbetreuung schon in Anspruch nehmen muss oder will, dann müssen die Qualitätskriterein des Angebots stimmen. Wenn das nicht der Fall ist, lässt man es besser. Trennungsangst ist eine aufkommende Verhaltensstörung, die sich hartnäckig fortsetzt und immer größere Probleme nach sich zieht. Viele Grüße
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