Superduber
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist im August 4 geworden und geht seit 01.09.22 in den Kindergarten. Er ist ein sehr selbstbewusster Junge, der eigentlich nicht schüchtern ist. Er geht gerne auf andere Menschen zu. Er möchte auch gerne bestimmen was gemacht wird usw. Angefangen haben wir mit zwei Stunden an den ersten beiden Tagen. Das hat sehr gut geklappt. Die darauf folgende Woche hat er dann schon immer gesagt, dass er nicht mehr in den Kindergarten gehen möchte. Die Erzieherin meinte auch, dass er auch öfter mal weint und abgeholt werden möchte. Er sollte eigentlich von 8 bis 12 Uhr in den Kindergarten gehen. Die letzten 6 Kindergartentage war er jetzt auch noch krank und blieb natürlich zuhause. Heute haben wir wieder mit drei Stunden begonnen. Es war ok aber er war auch traurig und musste weinen. Leider ist mir auch aufgefallen, dass er eigentlich seit Kindergartenstart Alpträume hat und auch nachts weint. Richtig wach wird er nicht. Heute ist es wieder sehr schlimm. Können Sie mir einen Tipp geben wie ich meinem Sohn helfen kann?
Guten Tag, solch gravierende Änderungen in einem Kinderleben wie der Kindergarteneintritt können bei Kindern zu unbewussten Ängsten führen, die sie nachts im Traum bearbeiten. Diese Form der Angstbewältigung gehört zum Leben und begegnet Kindern (und Erwachsenen) in allen Altersstufen. Wenn Ihr Sohn nachts wach wird, findet er bei Ihnen Sicherheit und Trost. Das hilft in der Regel ausreichend. Sprechen Sie mit Ihrem Sohn darüber, dass er es gerade vielleicht etwas schwer hat, dass Sie aber sicher sind, dass er es schaffen wird und die Freude am gemeinsamen Tun mit den anderen Kindern bald überwiegen wird. Möglicherweise hat das Verhalten Ihres Sohnes auch damit zu tun, dass er gerne bestimmen möchte, wie Sie schreiben. Im Fall des Kigaeintritts ist das aber Ihre Entscheidung, die er akzeptieren muss. Diesbezüglich können Sie ihn unterstützen, indem Sie ihm die familieninternen Gründe für den Kigabesuch erklären. So lernt er Ihre Erwartungen kennen aber auch Ihr Zutrauen ihn ihn, diese Anforderung zu bewältigen. Vermitteln Sie Ihrem Sohn, dass die Trennung immer nur ein paar Stunden dauert und Sie ihn sicher abholen kommen. Allmählich wird Ihrem Sohn so die Eingewöhnung in den Kiga gelingen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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