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Guten Abend, Herr Dr. Posth, ich habe eine Frage zur Trennung vom Vater meiner zweijährigen Tochter. Wir haben uns Anf Jan getrennt und nun habe ich endlich eine Wohnung gefunden und ziehe Ende Mai ein. Ich vermute, unsere Tochter bekommt mehr mit, als wir denken. Bislang leben wir eigentlich weiter wie bisher (gemeinsames Abendessen, zusammen auf Spielplatz). Nun weiß ich nicht, wie ich es ihr gegenüber kommuniziere, dass wir demnächst ohne ihren Papa leben. Ihr Vater meint, sie würde das nicht wissen müssen... Das sehe ich anders. Wie gehe ich am besten mit der Situation um bzw wie ist es am besten fü unsere Tochter? Wie formuliert man es am besten? Vielen lieben Dank und beste Grüße, Judith
Liebe Judith, in gewisser Weise hat Ihr Mann Recht. Mit einem 2-jährigen Kind können Sie solche Dinge noch nicht kommunizieren. Recht haben Sie damit, dass ihr kleine Tochter merkt, dass etwas in der Beziehung zwischen ihren Eltern nicht stimmt. Sie kann aber nicht verstehen woran das liegt, und in ihrer Hilflosigkeit kann es passieren, das sie meint, es hinge mit ihr selbst zusammen. Daraus ergibt sich die Empfehlung, dass in Trennung lebende Eltern ihr Kind so gut es geht schonen, was Auseinandersetzungen in der Familie angeht. außerdem sollten beide Eltern ihrem Kind zeigen, dass sie es trotz allem sehr lieb haben. Den Rest müssen die Eltern mit sich ausmachen, die Kinder können sie da nicht einbeziehen. Das gilt besonders für das Sorge- und Umgangsrecht. Viele Grüße
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