Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist 10,5 Monate alt. Seit einigen Wochen habe ich ein großes Problem beim Füttern. Die ersten 3-4 Löffelchen läßt sie sich noch super füttern und ab dann geht es los, daß sie ständig mit der Hand nach dem Löffel schlägt. Geb ihr immer was in die Hand, damit sie beschäftigt ist. So lang macht sie dann brav den Mund auf und ißt. Allerdings läßt sie immer ein Teil nach dem anderen runterfallen und ich bin während dem Füttern nur am Suchen, was ich ihr Neues geben könnte, womit sie wieder eine Weile beschäftigt ist. Es ist ein Drama. Aber wenn ich es schaffe, sie abzulenken, dann ißt sie z.B. mittags ca. 250 g Menü. Dann hab ich noch ein Problem mit dem Einschlafen.Es ging sehr lange gut, sie ist direkt überm Trinken eingeschlafen. Jetzt gibts nur noch Theater, kann sie nicht beruhigen. Ich nehm sie dann immer mit in mein Bett, da schläft sie brav ein. Aber da sie so beweglich ist, kann ich sie da nicht allein liegen lassen, weil ich Angst hab, daß sie rausfällt...
Stichwort: frühkindliche Essprobleme Hallo, Säuglinge können Essen und Spielen nicht trennen. Es ist wahrscheinlich ein Naturprinzip, dass Essen und Spielen am Anfang zusammengehören. Ursprünglich mussten die Menschen alle ihre Nahrungsmittel erst einmal entdecken und ausprobieren, bevor ihnen klar gewesen ist, was genießbar war und was nicht. Das ging höchtwahrscheinlich über spielerische Rituale, so wie man heute oft noch bei dem Menschen nahestehenden Tieren sieht. ein zweiter Punkt ist, dass unser nach einer Zeituhr festgelegter Tagesablauf mit festen Essenszeiten noch nichts mit dem frühkindlichen Lebensprinzip zu tun hat. Würden wir sie nicht füttern, würden Kinder erst einmal ziemlich willkürlich und in unklaren Zeitabständen ihre Nahrung aufnehmen. Das wäre dann bei großem Hunger viel und bei kleinem Hunger wenig. Wir füttern um eine bestimmte Zeit mittags 250g und wundern uns, wenn das Kind nach 3 Löffeln anfängt, mit dem Essen herumzuspielen. Lassen Sie ihre Tochter das Essen ruhig mit den Fingern erforschen. Sie kann sich auch probeweise selber den Löffel in den Mund führen, auch wenn die Hälfte daneben geht. Das gehört zum Spiel: "Versuch und Irrtum" dazu. Aber die Koordination wächst und der Genuss an der nahrungsaufnahme. Kneift ein Kind demonstrativ die Lippen zu sammen, ist es satt. Hilft nette Überredung nichts, wird das Essen abgebrochen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten. Viele Grüße
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Unser Sohn ist genau 5 Monate alt und soweit gut entwickelt. Doch er hat ziemlich grosse Schwankungen was z.B. seine Stimmung betrifft. Es gibt Tage, da ist er zufrieden, wenn er im selben Raum ist wie ich wo er spielen kann und wir plaudern und einander anlachen. An anderen Tagen kann ich ihn keine 5 Minuten ablegen. Ständig muss ich ihn rumtragen ...
Hallo, mein Sohn (Juli 3 Jahre alt) geht seit 2 Wochen in den Kiga; seit dieser Zeit schläft er gut 1,5 Stunden länger als sonst - und er isst noch weniger als früher !! Ein guter Esser war er leider noch nie, aber nun ist es ganz extrem........er hat auch schon in den 2 Wochen 0,5kg abgenommen! So reagiert er meist auf Neues, oder wenn er ...
Hallo! Nochmals zu meiner/Ihrer Frage, mein Sohn freut sich schon auf den Kiga -nur ist er eh ein sehr schüchternes Kind,d.h.er geht nicht auf andere Kids zu, sondern beobachtet eher immer alles nur! Morgens geh ich auche erst dann,wenn er was zu spielen gefunden hat oder eine Erzieherin mit ihm was macht-dann kann ich aber ohne Probleme gehe ...
Lieber Dr. Posth, seit ca. 3 Wochen isst mein Sohn (16 Monate) tagsüber sehr wenig. Dafür holt er es nachts nach, d.h. er will nachts 1 bis 2 Fläschen Milch. Daher habe ich bereits für sein abendliches Fläschchen von 1er auf 2er umgestellt, aber auch das sättigt ihn nicht ausreichend. Nachdem er sein(e) Fläschchen getrunken hat, schäft er se ...
Hab viele Antworten gelesen v Ihnen und bin verwirrt, ab wann sollte ein Baby nachts nicht mehr gestillt werden oder a d Brust einschlafen?Kann man mit dem Stillen in der Nacht eher aufhören als Stillen am Tag?M Tochter 2.8.07 wacht nachts öfter auf und möchte dann nur an der Brust wieder einschlafen.Alles andere artet in Schreien aus.Kann sie lern ...
Mein 2. Kind (genau 7 Mon.) schläft meist beim Füttern ein oder unmittelbar danach, ich wiege ihn noch ein bisschen und lege ihn dann in sein Bett. Seit kurzer Zeit wird er aber dabei öfter wach, erschrickt oft richtig. Wie ist das Schlafmuster mit dem Alter, wann sind da die Kinder im Tiefschlaf bzw. wie lange soll ich mit dem Ablegen warten? Er s ...
Hallo Dr.Posth, nach gut verlaufender Eingewöhnung mit sa. Ablösung ab Dez. war meine Tochter 23 mo. leider immer wieder schwer krank seit Beginn der Krippe. Deswegen hatte Sie lange Pausen in der Krippe. Die Erzieher wollen die Eingewöhnung vorantreiben und haben jetzt letzte Woche nach 2 wöchiger Abwesenheit wegen Grippe den Mittagstisch eingefü ...
Sehr geehrt. Hr. Posth, danke, dass Sie sich auch dieses Jahr wieder Zeit nehmen. Sohn (11 M) seit ca. 5 Wo. plötzl. sehr wählerisch, spuckt fast jedes Essen aus, zuvor nie, springt, weint und haut Kopf gegen Boden, wenn man ihm seinen "Willen" nicht lässt (bei Gefahr z.B.), Wickeln auch m. Ablenkung extr. schwierig, fängt immer stärker an zu Hauen ...
Unser 2-jähriger Sohn war schon als Baby sehr temperamentvoll und hat viel geschrien. Er ist auch jetzt noch sehr sensibel, hat grosse Trennungsängste und reagiert auf Frust und Warten sehr schnell mit Weinen, stampfen und Schreien. Dies ist für uns zurzeit vor allem beim Thema Essen eine Herausforderung. Er isst allgemein sehr gerne und viel ...
Hallo Frau Henkes, Unsere Tochter (7 Jahre alt/ 2. Klasse) schläft in ihrem Bett ein, kommt aber jede Nacht zu uns ins Elternbett. Manchmal sagt sie sie hätte Albtraum, aber der Hauptgrund ist, wie sie mal sagte: "ihr seid hier zu zweit und ich bin dort alleine". Sie ist ein Einzelkind, sehr sensibel. Sie kann zwar supergut lange alleine ...
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