Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Einschlafen nur noch mit Begleitung im Elternbett

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Frage: Einschlafen nur noch mit Begleitung im Elternbett

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Seit ca. 2 Wochen schläft unsere 2jährige Tochter Janine sowohl mittags als auch abends nur noch im elterlichen Bett. Das wäre nicht so schlimm, wenn ich mich nicht dazu legen müßte, bis daß sie eingeschlafen ist. Gehört dieses Verhalten zu einer "normalen" Entwicklung dazu oder müssen wir dagegensteuern und - wie uns von einigen Bekannten geraten wurde - den Willen des Kindes brechen?


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Ich habe ja schön öfter geschrieben, daß die Trennungsphase von Eltern und Kind beim Einschlafen von vielen Kindern noch angstbesetzt ist. So stellt es eine außerordentliche Beruhigung für die Kinder dar, wenn ein Elternteil am Bett "wacht", bis es eingeschlafen ist. Man füllt diese Zeit idealerweise mit sogenannten Ritualen aus, die in diesem Alter eine zentrale Rolle im Kinderleben spielen. Geschichten erzählen, u.U. immmer dieselbe, Lieder singen, sowieso immmer dieselben, Bären oder Puppen mit ins Bett und in den Arm nehmen als Schlafbegleiter, das Licht durch den Türspalt hereinscheinen lassen und, und, und. Kinder, die eine solche einschlafbegleitung brauchen, sind in der Regel etwas ängstlicher als andere. Aber diese Ängst bauen sich durch solche Rituale ab. Mit der Zeit können sie auf etwas vorlesen, rufen, gucken kommen, etc. umstellen. Auf jeden Fall sollten Sie Ihrem Kind diese wichtige Begleitung bieten. Viele Grüße


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