K.Kult
Lieber Hr. Dr. Posth, unsere Tochter (im Feb. 3 Jahre) geht seit Anfang April in den Kiga. Die Eingew. ist ein bisschen schwierig, da sie total an mir klammert. Kommt ständig zu mir, will kuscheln... aber sobald in in einem unbemerkten Moment raus gehe, ist alles gut. Sie spielt mit den anderen Kindern, hat auch schon einen guten Draht zu der Erzieherin, geht mit ihr seit dem 1. Tag dort (bei meinem Beisein) auf Toilette. Sobald ich mich aber richtig verabschiede, klammert sie wieder, will, dass ich bleibe. Gehe ich dann trotzdem hat sie sich auch in Kürze wieder beruhigt. Erz. würde mich anrufen, wenn nach 5 Min. keine Beruhigung. Beim Abholen fröhlich, zuhause alles wie immer. So weitermachen? Mit oder ohne Verabschiedung? Zuhause vormittags oft Langeweile, weil ich auch ein paar Sachen erledigen muss. Mal sagt sie, sie freut sich auf Kiga, dann wieder will sie nicht hin. Tochter forumsg., Eingew. relativ sanft, sind jetzt ins. 3 Wochen dort (zwischendurch krank und Ferien). DANKE
Hallo, hinsichtllich der Ablösung in den Ki-ga und die Gruppe befindet sich Ihre Tochter offenbar noch auf der Kippe. Einerseits kommt sie dort allein schon gut zurecht, andererseits ist es ihr immer noch eine wichtige Rückversicherung, Sie in der Nähe zu haben. Dieser innere Widerstreit zeigt immer in dem Moment, in dem Sie sich offenkundig von ihr verabschieden. Überlegen Sie doch mit ihr ein fest ablaufendes Abschiedsritual mit Ankündigung und dann einem fest ablaufenden Vorgang, der beim Winken endet. Unterstützt werden kann das ganze durch das Übergangsobjekt, falls vorhanden, oder ein eigens dafür angeschafftes Kuscheltier. Es scheint aber so zu sein, dass es lohnt, in diese Richtung so weiter zu arbeiten, denn zu Hause verhält sich Ihre Tochter weiter unbelastet, und Sie werden beim Abholen ja auch immer freudig begrüßt. Viele Grüße
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