Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Eingewöhnung Kindergarten

Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Eingewöhnung Kindergarten

melaniekilian

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Hallo. Enkel Kilian 4 J, erster Vers d. Eingew. Sept. 2012. Harte Ablös. (Kilian wurde am 2. Tag von Erz von Mama weggerissen). Eingew nach 1 Wo abgebroch. Dieses Jahr 09.09. neuer Vers gleicher KiGa. 1 Woche ohne Probl; Tochter war in ersten Tg läng. Zeit anwes. Am 17.09. hat and Kind stark geweint, weil Mutter weggeg. Kilian hat geschrien. Erz kö nicht mehr beruh., haben anger. Tochter hat Mbox erst nach 1 Std. abgehö Kilian abgeholt. Tochter bis 24.09. jed Tag im KiGa-Flur, obwohl Erz. dagegen (Aussage: "Wir wollen keine Mutter mehr sehen") Am 24.09. wollte er zu seiner Mama in den Flur. Erz. hat ihn 15 min festgeh. Seither steigt Kilian nicht mehr ins Auto wenn er in KiGa soll. Erz. empfiehlt: Einfach gewaltsam. Problem = Mama, weil sie nicht loslass. kann Kilian ist aufgeschl + kontaktfreud zu Kindern + Erw. Umzug E. Juli, eig. Bett, im Mai Bruder bek, Neuer Vers in and. KiGa geplant (8 km weg). Wieviel Zeit braucht Kilian. Freuen uns sehr über Ihren Rat, sind alle verzweifelt. VG


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, nach solchen Erlebnissen braucht Ihr Enkel sicher einige Wochen, bis er genügend Vertrauen in die neuen Erzieherinnen gefunden hat. Vielleicht geht es etwas schneller, wenn ein Sympathiefunke überspringt. Es ist oft genug zuwiederholen, dass alle gewaltsamen Trennungsmanöver im Ki-ga oder in der Ki-ta falsch sind, Trennungsangst erzeugen (unter der die betroffenen Kinder nachher oft lebenslang leiden) und auch gegen das Selbstbestimmungsrecht des Kindes verstoßen. Eine Erzieherin, die das schreiende Kind einer Mutter wegreißt und gewaltsame Trennung propagiert, gehört nicht in diesen Beruf. Es gibt genug schreckliche Beispiele aus der Geschichte der Menschheit, die die ganze Dramatik und Grausamkeit eines solchen Verhaltens der Gesellschaft vor Augen führen. Ich muss das einmal so deutlich sagen. Viele Grüße


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