kernhsil
Guten Morgen Herr Posth, meine Tochter ist 17 Monate alt. Sie soll ab Nov. jeden Tag 3 Std. im Kindergarten sein. (gemischte Altersgruppen von 15 Monaten bis 6 Jahre, Familiengruppen mit ca. 20-24 Kindern und 4 liebevolle Erziehern.) Wir kommen aus Ungarn u. so haben wir hier keine Hilfe. Sie wird noch gestillt, schläft im Familienbett .Sie ist ein fröhliches, glückliches Kind. Wir wollten eine sanfte Eingewöhnung möchten. 1-2 Wochen war ich bei meiner Tochter. Sie klammerte 1,5 Wochen. Danach ging sie von selber weg u. spielte kurz mit der Erzieherin. 3. Woche: Anfang mit der Trennung, auf Wunsch der Erzieherin (sonst baut sie keine Beziehung- sie will nur mit Mama). Jeden Tag war ich mit ihr eine halbe Stunde da u. danach ging ich nach Abschied für eine halbe Stunde weg. Sie schrie die ganze 30 Minuten untröstlich. Erzieherin sagte, sie war zornig. Nächste Woche soll ich für 45 Min. weggehen ?????? Laut Erzieherin hat meine Tochter Ausdauer u. kann wochenlang so gehen.
Hallo, was die Erzieherin begreifen muss ist, dass es bei Kleinkindern auch einen Entwicklungsstand gibt, der noch gar keine Trennung von der Mutter oder eine anderen wichtigen Bezugsperson zulässt. Dazu kommt, das sich Ihre Tochter gerade in der Wiederannäherungskrise befindet (s. gezielter Suchlauf), in der eine Trennung von der Mutter in eine völlig neue Umgebung überhaupt nicht gut vom Kind toleriert wird. Daher darf gerade in diesem hoch sensiblen Phase solche dramtischen Trennung nicht vornehmen. Die Gefahr der Traumatierung ist viel zu groß. Man kann nur abwarten bis sich das Kind wieder gefangen hat und es zu einem späteren Zeitpunkt neu versuchen. Viele Grüße
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