mariniballerini
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, vielen Dank für ihre Einschätzung zur Eingewöhnung unserer Tochter. Wir als Eltern sind wirklich sehr sehr dankbar für ihre Arbeit in diesem Forum. In der Tat beunruhigte uns das unterschiedliche Verhalten gegenüber uns, weniger als die Tatsache dass sie beim Abgeben weint. Wir sind uns der sicheren Bindung eigentlich auch sicher. Es fühlt sich für mich und meinen Mann sehr unnatürlich an unser weinendes Kind dann zu verlassen. Sie lässt sich aber immer sehr schnell von den Erzieherinnen beruhigen und spielt dann sehr schön und macht richtig gut mit. Singt , lacht.... Sie freut sich auch immer ganz arg wenn wir ankommt, nur der Abschied fällt ihr schwer. Ist das grundsätzlich normal und in Ordnung? Natürlich weint sie auch Mal wenn Papa zur Arbeit geht, Mama zum Sport oder sie eine Veranstaltung verlassen muss oder es ums Verabschieden von Oma oder so geht. Wir wollen das also auch nicht überbewerten. Können wir damit schaden oder etwas kaputt machen? Die Erzieherinnen sind sehr zugewandt und den Kindern dort geht es gut, das spürt man. Es sind ideale Rahmenbedingungen. 2 Erzieher und maximal 9 Kinder. Unser Kind soll nur zweimal die Woche dort von 9 bis 13 Uhr hingehen. Die meiste Zeit verbringt sie mit uns! Wenn dir das weinen und schreien dann nicht wäre! Wie sollten wir uns verhalten. Die Erzieherinnen sagen, es sei normal und Okay! Liebe Grüße M.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo M., ich bin nach wie vor der Meinung, dass Sie eine gute Lösung und Form gefunden haben. Natürlich ist es schwer, sich von einem weinenden Kind zu verabschieden, aber ein kurzes "Leid" beim weggehen der vertrauten Person ist verständlich und akzeptabel, Außerdem macht es die Freude des Wiedersehens erst möglich, die Zeiten sind überschaubar und das Kind ist gut betreut und im Kontakt mit Gleichaltrigen. Kein Grund zur Sorge. Weiterhin viel Freude in einer einzigartigen Beziehungszeit. Dr.Ludger Nohr
mariniballerini
Sie ist 21 Monate, sollte ich vielleicht ergänzen. Den Platz dort gab es eben nur Jetzt sonst hätten wir evtl gewartet
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn (27 Monate) wird seit dieser Woche im Waldkindergarten eingewöhnt. Bisher fand "Fremd"betreuung ausschließlich stundenweise durch Großeltern statt und er war auch nicht so häufig mit anderen Kindern in Kontakt. Die ersten drei Tage waren wir zusammen jeweils für 1-1,5 Stunden dort (ich habe seine 4 Monate a ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist vor wenigen Wochen zwei Jahre alt geworden und wird momentan in einer KITA in einer altersgemischten Gruppe eingewöhnt. Zuvor wurde er von mir zu Hause betreut. Er hat sich zunächst sehr gut auf die KITA eingelassen, war neugierig und hat eine gute Beziehung zu seinem Bezugserzieher aufgebaut. Auch die ersten ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt und geht seit 4 Wochen in den Waldkindergarten (2x 4 Stunden und 2x 6 Stunden). Die Eingewöhnung lief gut und ist eigentlich schon abgeschlossen. Er weint mittlerweile morgens nicht mehr beim Abschied und die Rückmeldungen der Erzieherinnen sind durchweg positiv, ab und zu weint e ...
Guten Morgen, wir haben im Mai mit der Eingewöhnung meiner 2,5 Jährigen Tochter im Kindergarten gestartet die leider nach 4 Wochen wieder abgebrochen wurde. Sie ist ein sehr willensstarkes, gefühlsstarkes und sensibles Kind. Sie hat schon sehr früh laufen gelernt und ist mit dem Kopf auch schon weit voraus aber an ihrem Sozialverhalten scheiter ...
Hallo Frau Henkes, ich habe etwas auf dem Herzen, das meine Tochter, 14 Monate, betrifft. Wir starten in einem Monat mit der Eingewöhnung in eine Kita. Ca. 6 Wochen später muss ich wieder arbeiten gehen. Sie ist zwar schon immer auch sehr an anderen Menschen und vor allem älteren Kindern interessiert, entdeckungsfreudig, weit in der motorische ...
Guten Morgen, ich hatte bereits immer mal wieder die Angst, dass meine Tochter eine unsichere-vermeidende Bindung hat. Ich habe sie zwar nie schreien lassen, sie schläft bei uns im Zimmer und natürlich auch immer alle Bedürfnisse gestillt, aber ich weiß, dass sie oft auch mehr Aufmerksamkeit beim Spielen hätte bekommen müssen (wobei ich mich na ...
Hallo Frau Henkes, Meine Tochter ist 20 Monate alt, und seit zwei Wochen befinden wir uns in der Kita-Eingewöhnung. Sie ist sehr gerne dort, interessiert sich für die anderen Kinder und nimmt auch Kontakt zu den Erzieherinnen auf – besonders zu einer von ihnen. Allerdings fällt ihr die Trennung von mir noch schwer: Sobald ich ihr sage, dass ...
Sehr geehrte Frau Henkes, unsere Tochter (2 Jahre 2 Monate alt) war an ihrem ersten Kita-Tag am 15.9. Feuer und Flamme. Auch am zweiten Tag spielte sie mit Freude und ließ sich auf die Erzieherinnen ein. Das neue, skandinavische Eingewöhnungsmodell, das dieses Jahr erstmalig in der Kita getestet wird, sah vor, dass ich die ersten beiden Tage im ...
Sehr geehrte Frau Henkes, unser Sohn (18 Monate) befindet sich seit dem 01.10. in der Eingewöhnung. Es handelt sich um eine kleine Einrichtung mit derzeit 6 Kindern und 2 Erzieherinnen. Künftig soll L. dort von Mo bis Do 8.15 bis 12.30 Uhr bleiben (Mittagschlaf wird zuhause gemacht). Bereits am ersten Tag hatte er wirklich Spaß und ist nach ...
Sehr geehrte Frau Henkes, Vielen herzlichen Dank für Ihre informative Rückmeldung zu meiner Frage vom 20.10. Seither wird die Situation immer schwieriger. Am Montag musste ich meinen Sohn bereits nach einer halben Stunde abholen, weil er immer wieder geweint hat. Er war fix und fertig als ich ankam. Am darauffolgenden Tag meinte die Erziehe ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind Windel mit 5 tagsüber
- Sohn unmöglich seit Kindergarten
- Aggressives und gemeines Verhalten
- Nur noch Drama mit 3-jährigem
- Sprache 4-Jährige
- Komisches verhalten
- Träumerei wird zur Herausforderung
- Verhalten normal oder autistische Züge?
- Sohn 5 Jahre wird im Kindergarten ausgeschlossen
- Ereignisse rückgängig machen - Autismus?