Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist inzwischen 12,5 Monate alt, kann aber bisher weder krabbeln, noch laufen, noch sich alleine hinsetzen. Sitzen tut sie sehr gut, ist auch ansonsten normal entwickelt, sehr fröhlich und offen. Da mein Partner LEIDER immer wieder (etwa jedes zweite Wochenende) übermäßig feiern geht und dabei sowohl Partydrogen (XTC, Kokain) als auch jede Menge Alkohol und Zigaretten konsumiert (das war auch zum Zeitpunkt der Zeugung so), mache ich mir große Sorgen, ob meine Tochter dadurch vielleicht irgendeinen Schaden abbekommen hat. Kann es sein, dass diese Exzesse das Sperma geschädigt haben und sich irgendwelche Unregelmäßigkeiten in der Entwicklung des Kindes darauf zurückführen lassen? Wenn ja, wie lässt sich das nachweisen? Hatte vielleicht auch mein seelischer Stress in der Schwangerschaft (soll ich ihn verlassen? usw.) Auswirkungen auf ihre Entwicklung, obwohl sie eigentlich so ein lustiges, ausgeglichenes Kind ist?
Soviel ich weiß, gibt es Forschung zu dieser Frage,d.h. inwieweit Drogen und Alkohol sich auf die Spermiogenese auswirken können. Geklärt ist einstweilen diese Gefahr noch nicht. Wichtig ist aber auch die Frage, welcher genetische Anteil des Erzeugers sich bei seinen Nachkommen niederschlagen kann. Auf jeden Fall sollte Ihr Kind in einem sozialpädiatrischen Zentrum untersucht werden, wobei Sie sich nicht zu scheuen brauchen, ihre Geschichte zu erzählen. Es gilt ärztliche Schweigepflicht. Außerdem können Sie mit viel Verständnis rechnen.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank erstmal für die Antwort, aber: was ist ein "Sozialpädiatrisches Zentrum" genau, und wie finde ich das? Vielleicht durch das Jugendamt?
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich kenne das auch Hannover z.B., es arbeiten dort Ärzte, Psychologen, Ergotherapeutinne, Krankengymnastinnen, Logopädinnen. Die Kinder werden ersteinmal untersucht und durchgecheckt und dann wird eine Therapie überlegt. Das Gute ist eben, dass so viele verschiedene Fachkräfte vor Ort sind. In anderen Orten heisst sowas z.B. Insitut für Kindesentwicklung. Eigentlich sollte es sowas in jeder Grossstadt geben. LG, Chr.
ja, die Jugendämter müßten Bescheid wissen.
Ähnliche Fragen
Lieber Dr. Posth, wir haben Zwillinge die jetzt 11 Mon. alt sind. Beider sind immer total aus dem Häuschen, wenn der Papa nach Hause kommt. Er spielt dann mit ihnen, füttert, wickelt, tröstet u.s.w. soll heißen , wenn er da ist kümmert er sich sehr viel um die Kinder. Für mich ist dies eine sehr große Hilfe. Aber in der letzten Zeit ist es so, da ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, ich habe eine Frage bzgl Umgang. Der KV + ich sind seit der SS getrennt, unser Sohn ist mittlerweile 2 Jahre. Seit ca. 1/2 Jahr treffen sich mein Sohn + der KV regelm. jeden Mi nachm. + jeden 2. Sa, jew. für 4 Std. Ich habe den Eindruck, daß mittlerweile ein guter Bezug meines Sohnes zum Vater besteht + er die Zeit mi ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, zu meiner 1. Frage noch eine 2.: Der KV möchte unseren Sohn auch gerne schon übernacht bei sich behalten. Bis jetzt war unser Sohn - wie im Vorfeld schon geschildert - noch nie bei seinem Vater zuhause + kennt weder die Örtlichkeiten noch die dort noch lebenden Personen (Grosseltern väterlicherseits). Ich bin noch geg ...
Hallo Dr. Posth, eigentlich würde ich gern ein Familienbett haben. Leider schnarcht mein Mann gelegentlich so stark, dass man ihn durch zwei Türen hört. Bislang hatte ich kein Problem damit, denn wenn ich müde war, hab ich´s nicht gehört oder bin eben nachts ausgewandert. Unsere Tochter ist nun 6,5 Monate und wir schlafen zu zweit in einem großen B ...
Hallo, ich bin von einer kurzen, rasch beendeten Bekanntschaft schwanger geworden, meine Tochter ist jetzt 19 Monate alt und sieht ihren leiblichen Vater nur alle 3-4 Monate für eine Stunde und kennt ihn nur unter seinem Vornamen, nicht als ihren Papa. Ich habe seit längerem einen festen Freund, den sie mehrfach pro Woche sieht (wir wohnen nich ...
Guten Tag, Herr Dr. Posth, der Vater meiner 3jährigen Tochter und ich haben uns vor gut 1,5 Jahren getrennt. Für den Übergang haben wir es so eingerichtet, dass er so oft es ging, nach der Arbeit zum Abendbrot gekommen ist und sie oft zu Bett gebracht hat. Seit ca 9 Mon dazu fast jedes WE eine Übernachtung bei ihm. Nun habe ich darum gebeten, dass ...
Wenn sich ein Vater von Anfang an viel kümmert und dadurch auch sehr beliebt ist, die Mutter aber eindeutig primäre Bezugsperson ist, wie belastend ist es dann für das Kind im ersten Lebensjahr mal von der Mutter für ein paar Stunden an den Vater abgegeben zu werden solange die Bedürfnisse trotzdem befriedigt werden? Anders gefragt :Wie belastend ...
Guten Tag, ich habe eine Frage bezüglich meines Sohnes. Er ist anderthalb Jahre alt. Ich leide unter chronischen Schmerzen und Depressionen und meine Therapeutin hat mir empfohlen einen stationären Klinikaufenthalt zu planen. Dieser beträgt 6-8 Wochen und ich könnte meinen Sohn in dieser Zeit nur am Wochenende sehen. Ich habe sehr starke Bedenk ...
Sehr geehrte Frau Henkes, ich habe Sie einmal in diesem Forum angeschrieben und habe einen sehr guten Rat erhalten. Deswegen wende ich mich nochmals an Sie. Es geht um Folgendes : Mein Sohn, mittlerweile sieben Jahre alt, wohnt und lebt seit seiner Geburt bei mir als Kindsmutter, da wir mit dem Kindsvater getrennt sind. Der Vater wohnt im Au ...
Sehr geehrte Frau Henkes, seit einer Woche gehe ich wieder, an zwei aufeinander folgenden Tagen, für jeweils acht Stunden arbeiten. Meine Tochter (Frühchen, korrigiert knapp 15 Monate alt) wird dann von ihrem Vater betreut. Er hat immer viel gearbeitet, war aber an den Wochenenden und am Abend meist präsent und die Beziehung zwischen ihm und de ...
Die letzten 10 Beiträge
- Verhalten auffällig?
- Kleinkind normales Verhalten oder Bindungsstörung?
- Trotzphase oder nicht?
- Wutausbrüche
- Bindung des eigenen Kindes undurchsichtig
- Schnuller abgewöhnen und Begleitung
- Kleinkind 3 Jahre will entfernt sich kaum 1 Meter
- Kind stiftet andere Kinder zum beißen an
- Einschlafproblem
- Tochter 9 Charakterzüge