VickyC
Hallöchen, wir haben eine 6 Monate alten Sohn, der seit seinem zweiten Lebensmonat absolut verliebt in seinen Papa ist, dieser ist nur abends zu Hause. Mit ihm wird gelacht, hinterher geschaut, geweint wenn er geht, gekuschelt usw. mit mir macht er sowas nicht, also lachen super wenig, kuscheln auch nur wenn’s ums schlafen geht und wenn ich gehe oder wiederkomme, ist es auch völlig egal. Schlafen ist mein Ding, da er nur mit der Brust einschläft. Wird aktuell voll gestillt. Ich rede mir schon ein dass er mich überhaupt nicht gern hat, da er bei mir auch oftmals sehr quengelig ist. Ich verstehe es überhaupt nicht. Klar ist dein Vater nur wenig verfügbar, aber so absolut keine Freude an der Mama zu haben ist doch auch nicht richtig. Daher denke icu, wir haben vllt eine gestörte Bindung o.ä? Ich liebe ihn über alles und finde es super dass er seinen Papa so sehr liebt, aber ich hab Angst dass wir keine Bindung haben.
Guten Tag, eine gestörte Bindung haben Sie ganz sicher nicht. Sie sind die Nahrungsquelle für Ihren Sohn. Zusammen mit der vorgeburtlichen Erfahrung ist das das Wichtigste überhaupt. Gestörte Bindungen treten ohnehin kaum auf, wenn ein Kind von der Mutter geliebt wird. Aus der Distanz lässt sich nicht erkennen, was den Vater für Ihren Sohn so attraktiv macht. Sie können aber sicher sein, dass eine gute Beziehung zum Vater sehr wichtig für eine gute Entwicklung ist. Sie sind derzeit die "Selbstverständliche" für Ihren Sohn. Das wird sich mit der Zeit ändern. Dann sucht er mehr Ihre Nähe. Es wäre sicher gut, wenn Sie die gute Beziehung von Vater und Sohn leichter akzeptieren könnten, ohne Ihre Beziehung zu Ihrem Sohn durch Rivalität und Sorge zu trüben. Lassen Sie sich dabei von Ihrem Mann helfen. Er kann Sie einbeziehen, Ihrem Sohn durch sein eigenes Verhalten zeigen, wie schön es mit Ihnen ist und dass er großen Wert auf Ihre Gesellschaft legt. Dann gelingt die Beziehung zu dritt leichter. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
VickyC
Beim stille gibts ebenso Probleme. Er trinkt nur im Halbschlaf. Heißt, wir haben auch keinen Augenkontakt, leider. Beruhigen lässt er sich auch eher vom Vater. LG
BabyLiebe22
Hey, ich möchte dir gerne dazu was schreiben, um dich etwas zu beruhigen. Mir ging es ganz genauso wie dir. Meine Kleine ist jetzt 16 Monate alt und bei uns ist es immer genauso wie du beschreibst. Mama Nahrung und Schlaf, trösten darf ich auch im Gegensatz zu Papa aber für alles andere bin ich egal. Es wird mit der Zeit wirklich besser. Bei uns ist es so, dass ich glaube ihr Papa ist ihr „bester Freund“ der spielt sooo toll und lustig und Mama ist einfach der sichere Hafen. Ich habe auch immer an der Bindung gezweifelt aber inzwischen habe ich verstanden, dass all das eine super gute Bindung bestätigt. Dein Kind muss keine Angst haben, dass du gehst oder sauer bist. Du bist da wenn was ist, für mehr sind wir halt oft nicht gut :D aber irgendwie doch auch schön. Ich geh auch lieber feiern mit Freunden, aber wenn was ist ruf ich meine Mutter an. Irgendwie so ist es ja meistens. Versuch es locker zu sehen, ich war zu lange verzweifelt deswegen.
VickyC
Danke für die Antworten. Ja manchmal frustriert mich das ziemlich. Ich versuche es auch gelassen zu sehen aber manchmal, werd ich da echt traurig. Ich muss nicht seine Nummer 1 sein, aber wenigstens ansatzweise das gleiche wie der Papa. Ich hoffe du verstehst aber wenn es besser wird, dann kann ich ja noch hoffen.
VickyC
Danke für die Antworten. Ja manchmal frustriert mich das ziemlich. Ich versuche es auch gelassen zu sehen aber manchmal, werd ich da echt traurig. Ich muss nicht seine Nummer 1 sein, aber wenigstens ansatzweise das gleiche wie der Papa. Ich hoffe du verstehst aber wenn es besser wird, dann kann ich ja noch hoffen.
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