Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, dank Ihrer Hilfe und einschlägiger Literatur sehe ich klarer. Ich hatte allerdings schnellere Fortschritte erhofft. Die Kleine hat einige äußere Merkmale, die auf AE hinweisen könnten (aber nicht Vollbild), dazu kommen die geistigen Entwicklungsverzögerungen und das übermäßig zutrauliche Verhalten. Dass die Mutter gelegentlich „trinkt“, ist hier (wir leben im selben Ort) bekannt. Bisher sah KÄ keinen dringenden Handlungsbedarf, werde es bei der U7 wieder ansprechen. Mutter hat wöchentliches Besuchsrecht, das sie nur sporadisch wahrnimmt, dann aber eine große Schmuseshow veranstaltet. Ebenso wenn wir uns leider manchmal zufällig beim Einkaufen treffen. An Feiertagen darf sie ihr Kind zu sich holen, davon halte ich gar nichts. Ich kenne Ihre Bedenken, aber um die Kontakte kommen wir nicht rum. Noch ist auch die weitere Perspektive unklar. Es sieht zunächst nach Verbleib in unserer Familie aus. Viele Grüße
Hallo, vielleicht können sie sich ja mit der leiblichen Mutter dahingehend einigen, dass diese ihr Mutterrecht (das sie ja ohnehin nicht wirklich wahrnimmt) nicht dazu zweckentfremdet, ihre Zärtlichkeitsbedürfnisse so ausgiebig beim Kind zu decken. Ich weiß, dass das heikel anzusprechen ist. Ich weiß auch, dass die Rechtssprechung in diesen Fragen noch längst nicht der Bindungstheorie folgt, aber es gibt Ansätze dazu. Wenn sich das abgegebene Kind aber an seine neue Bezugsperson bindet, dann ist das sein Lebensrecht und die leibliche Mutter muss dann zurückstecken, und zwar um des Wohls ihres Kindes willen. Viele Grüße und berichten Sie einmal über den Fortgang
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