Frage: beschäftigung eines 1jährigen

hallo, mein sohn wird am 26. mai 16 monate jung. mal zu seiner vorgeschichte.... er war immer sehr schnell in seiner entwicklung. konnte alles im richtigen alter und damals viel es mir schon auf, wenn ich ihn im kinderwagen auf dem bauch liegend spazieren gefahren hab, hat er sich die straßenschilder ganz genau angesehen da war er so 6-7 monate. heute also schaut er fast jeden tag bücher an. er kann alles zeigen was man ihn fragt im buch und macht auch sehr viel mit den händen da er ja noch nicht so ganz sprechen kann. hut zb da greift er sich auf den kopf oder ariell aus dem buch da macht er die hand vor dem mund oder klopf klopf klopf da klopft er auf seinen bauch.er kann auch bausteine übereinander stabeln, aber halt hat er nicht lange spass daran.er möchte auch alles erklärt haben was verschiedene sachen sind. zb wenn er was neues sieht sagt er das da und wenn man nicht gleich anwortet sagt er es so lange bis man sagt was es ist. eher gibt er keine ruhe. wie kann ich sein wissen richtig fördern? ist es schlimm, wenn er den ganzen tag bücher ansehen möchte?kasnn ich ihn auch unterfordern? mein mann sagt es sei besser, wenn er in die krippe kommt. da er dort viele kinder hat zum spielen und viel neues lernt. ist das so? ist mein sohn sehr weit für sein alter? vielen dank für ihre zeit lg

Mitglied inaktiv - 07.05.2007, 12:12



Antwort auf: beschäftigung eines 1jährigen

Hallo, Ihr Sohn ist sicher an allem sehr interessiert und scheint sich geistig gut zu entwickeln. Das sind günstige Voraussetzungen auch für später. Im Moment genügt es aber vollkommen, was Sie mit ihm machen. Kinder könnten sich den ganzen Tag Bilderbücher angucken und Bauklötze aufeinanderschichten, um sie dann umzustoßen. Das verlangt von uns Eltern und Erwachsenen viel Geduld ab. Aber gerade solche von Eltern unterstüzten Spielaktionen sind für die geistige Entwicklung des Kindes optimal, wobei das Loslösungsvorbild, der Vater, im Vorteil ist. Das Abgeben der Kinder in die Kinderkrippe ist in diesem zusammenhang sicher nicht von Vorteil. Die Erzieherin dort kann sich nicht so intensiv um die Förderung des Einzelnen kümmern, denn sie hat mindestens 3-5 etwa gleichaltrige Kinder zu versorgen. Die Kinderkrippe ist streng genommen nur eine soziale Entlastung für die Doppelverdienerfamilie. Erst nach dem 3. Geburtstag profitieren die Kinder viel vom Spielkontakt mit anderen Kindern. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.05.2007



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