Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Posth, zuallererst ein großes Lob und vielen Dank für das, was Sie für die Kinder leisten. Ihr Buch (v. U. z. S.) sollte als Elternbibel jedem Paar nach einer Geburt mitgegeben werden. Meine Frage: U. Tochter (27 Mo) ist ein sehr sensibles Kind, geht in die Krippe (sanfte Eingew.) und hat eine Schwester (6 Mo). Bindung zu mir (Mutter) m.E. sehr gut, Vater für die LL vorhanden. Mir macht die Beziehung zur Oma Sorgen - sehr gutes Verhältnis, manchmal so gut, dass man das Gefühl bekommt, dass Oma 1. Bezugsperson ist. Kontakt zur Oma mind. 1x/Woche. Tochter verwechselt manchmal "Oma" mit "Mama" in Omas Nähe und will am liebsten gar nicht mehr weg von Oma. Bindung zu mir scheint nicht mehr existent in Omas Nähe. Wie damit umgehen? Zusatz: Oma=lauter Mensch, Mutter=leiser Mensch. Vielen Dank!
Hallo, Mütter und Großmütter können tatsächlich manchmal in ein regelrechtes Konkurrenzverhältnis treten. Auf der einen Seite will man ja, das die Großmutter eine wichtige Bezugsperson für die Kinder ist, damit man sie auch guten Gewissens bei ihr lassen kann, auf der anderen Seite schmerzt es einen, wenn man sieht, wie beliebt diese dann bei den eigenen Kindern ist. Es gibt leider auch die Situation, dass sich die Großmütter bewusst bei den Kindern beliebt machen, weil sie dadurch auch eine -vielleicht so noch nicht erfahrene- Aufwertung bekommen. Vielleicht sprechen Sie einmal mit Mutter/ Schwiegermutter über das Problem, und in der Erkenntnis einer Einigkeit zwischen Ihnen als Erwachsene löst sich das entstandene Konkurrenzgefühl. Ich hoffe, ich konnte Sie ein bisschen trösten. Viele Grüße und danke für Ihr großes Lob meines Buches
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