Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Brief... ähm Posth, erstmal großes Lob für dieses tolle Forum. Ich finde Ihre Antworten immer ganz prima und nachvollziehbar. Nun habe ich auch eine Frage wegen unserer Großen, die im Juni zwei Jahre alt wurde: sie kann mittlerweile tagsüber ohne Windel herumlaufen und es klappt eigentlich immer, dass sie auf die Toilette geht - zumindest zu Hause. Anders ist es jedoch mit fremden Toiletten: egal ob bei ihrer Oma, in der Kindergruppe oder bei Bekannten. Sie weigert sich auf fremde Toiletten zu gehen und macht dann lieber in die Hose. Auch bei wiederkehrenden Nachfragen, ob sie nun müsse, verneint sie. Es ist also nicht so, dass sie es vergisst. Woher kommt diese Angst vor fremden Toiletten und wie kann man sie daran gewöhnen? Vielen Dank Andrea mit Anna und Eva
Liebe Andrea, erst einmal zu Ihrer Beruhigung, dieses Phänomen findet man recht häufig bei Kleinkindern. Woran das liegt, ist eine schwer zu beantwortende Frage. Es gibt auch noch viele Jugendliche und sogar Erwachsene, die es vermeiden, auf fremde Toiletten zugehen, wenn es denn eben geht. Das hat wohl etwas mit Intimität und Ekel/Abscheu zu tun (prinzipiell, also nichts gegen die Toilette der Großeltern!), Empfindungen, die es bei Kleinkindern im Ansatz auch schon gibt, natürlich noch nicht so differenziert und ausgeprägt. Begleiten Sie Ihre Tochter doch woanders auf die Toilette, den Po müssen sie ihr ohnehin abwischen. Viele gelingt es so mit der Zeit. Viele Grüße (von Dr. Brief)
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