Indua
Liebe Katrin, gerne wende ich mich nochmal an Sie! Mein kleiner Mann zahnt wohl immer noch, die Zähne sind noch nicht durchgebrochen! Seit ein paar Tagen verweigert er den Schnuller, den er aber eigentlich zum einschlafen braucht... Er schüttelt dann den Kopf und presst den Mund zu. Ohne Schnuller braucht er ewig, ich muss ihn tragen oder sooo lange durch Popo klopfen beruhigen! Liegt das am zahnen? Zumal auch bei der Flasche geweint wird... Osanit und Virbucol zeigt irgendwie keine Wirkung... Heißt es mal wieder "Augen zu (schön wär's) und durch? Tagsüber ist er auch eher quengelig, ich glaube aber, dass das daran liegt, dass er vorwärts kommen möchte, was nicht klappt! (Er ist jetzt gute 7 Monate alt) Liebe Grüße und vielen Dank!!!
Liebe Indua, der schmerzafteste Prozess des Zahnens ist das Durchschieben der Zähnchen durch das Zahnfleisch. Sind die kleinen Spitzen zu spüren, dann ist es geschafft!!! Wenn Ihr Baby sosehr leidet, und ich vermute, es sind die Zahnweh, so kann man auch versuchsweise, wenn es nicht mehr anders zu begleiten ist, schmerzstillende Medikamente wie Paracetamolzäpfchen verabreichen. Nimmt Ihr kleiner Schatz denn etwas härtere Gegenstände in den Mund, um durch das Kauen und Beißen den Schmerz zu stillen? Dies kann z.B. durch eine Veilchenwurzel geschehen ( Drogerie) oder simple Beißringe, die man in den Kühlschrank legt, um mit der Kälte eine Gegenreiz zu schaffen... Statt des Schnuller könnte Ihr Sohn ggf. einen/ mehrere sehr feste Knoten in der Mullwindel als Alternative akzeptieren. Auf dem Knoten kann gekaut UND gelutscht werden... Die Zeit des Zahnens UND der vielen zusätzlichen Entwicklungsschritte, die rund um den sechsten/siebten Monat geschehen ist enorm und fordernd! Ich drücke die Daumen, dass sich ganz bald die Situation beruhigt und Sie beide wieder mehr Ruhe finden :). Liebe Grüße von Katrin
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