Leon0419
Hallo Frau Simon, mein Sohn ist jetzt 12 Monate alt und seit kurzem haben wir ein Problem mit den Tagschläfchen. Vormittags klappt es meistens noch besser aber nachmittags ist es eine Qual für uns beide. Er will einfach nicht schlafen, obwohl er hundemüde ist. Ich habe ihn dabei immer auf dem Arm oder Schoß, singe ihm leise vor, streichel ihn und er schreit bd weint trotzdem sehr heftig. Normalerweise gehe ich dann wieder mit ihm aus dem Schlafzimmer, weil ich dieses Weinen nicht aushalte. Er tut mir so leid, wenn er so furchtbar weinen muss dabei. Heute bin ich standhaft geblieben und er ist dann nach ca. 20 Minuten eingeschlafen. Auf meinem Arm aber schreiend und herzzerreißend weinend. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte nicht, dass er weinend einschläft aber er braucht ja auch seinen Schlaf. Haben Sie einen Tipp für mich? Und ist dieses begleitete Schreien und Weinen schädlich für die Bindung? Darüber mache ich mir große Sorgen. Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit besten Grüßen
Hallo Leon 0419 Das Gefühl sein Baby weinend zu erleben und sich dabei hilflos zu fühlen ist ein sehr bedrückendes Gefühl. Ich weiß und kenne es und kann es Ihnen sehr gut nachempfinden! Sie möchten und suchen nach einer Möglichkeit, Ihrem Kind das Einschlafen zu erleichtern.... Es scheint mir, als hätte Ihr Sohn zunächst kein grundsätzliches Problem mit dem Schlafen, da er abends offenbar gut einschläft und das Verhalten Ihres Sohnes jetzt mit 12 Monaten auftritt. Das erleichtert, da es vermutlich nur an Bedingungen geknüpft ist, die Ihr Sohn benötigt, um leichter einschlafen zu können. Meine Ideen, die Sie einmal anschauen und ggf. ausprobieren könnten: - Falls Ihr Sohn noch keinen Mittagschlaf macht, so könnten Sie schauen, dass der Vormittagschlaf so weit es geht nach hinten verlagert wird und damit quasi in den Mittagschlaf übergehen kann. Die Mittagmahlzeit würde entweder sehr früh stattfinden oder als ein spätes Mittagessen eingenommen werden. Vor dem Mittagschlaf wäre dann evt. ein kleiner Snack nötig. Wenn Ihr Sohn dann einen Mittagschlaf gemacht hat, der so lang dauern darf, wie Ihr Sohn ihn braucht, würde der Nachmittagschlaf ggf. wegfallen und dann der Abendschlaf beginnen. Vielleicht kann ein ritualisiertes Abendbad einen müden Punkt gut überbrücken und Ihr Sohn ist entspannt genug, um gut ins Bett gehen zu können. - wenn Sie den Tagsryhthmus wie bisher beibehalten möchten, dann legen Sie sich für das Nachmittagschläfchen mit Ihrem Sohn gemeinsam hin. U.U. reicht auch bereits eine körperliche Entspannung im Liegen und dieser Ruhephase, die wieder Kraft bis zum Abend gibt. Geben Sie mir gerne eine Rückmeldung und ob diese Ideen für Sie umsetzbar erscheinen Und! Sie dürfen unbesorgt sein!! Das Weinen beim Einschlafen beeinträchtigt Ihre Bindung nicht. Sie trösten und halten mit Ihrem Kind diese, für Ihren Sohn anstrengende Situation, geduldig aus. Sie hören Ihrem Sohn in seiner Sprache zu und verstehen ihn :). Denn sonst würden Sie dem " Gesagten" Ihres Sohnes nicht folgen und versuchen die Situation zu verändern. Bis bald und liebe Grüße von Katrin
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