TiCo84
Hallo liebe Frau Simon, Meine Frage bezieht sich auf meinen 7,5 Monate jungen Sohn. Seit Geburt stille ich ihn zuhause in den Schlaf (Schläfchen im Bondolino, Kinderwagen oder Auto sind auch kein Problem ) - Nun ist es eigentlich schon länger so dass er sich da richtig einen abmüht. Alle 30 Sekunden Dockt er ab und schreit oder schlägt um sich, kratzt mich überall wo er rankommt usw. Es ist eigentlich eine "Qual" für ihn. Nach 30-45 min schläft er dann doch aber lässt mich partout nicht los was meinen Alltag sehr einschränkt (Noch einen fast 4 Jährigen Sohn und großes Haus die mich auch brauchen....und natürlich auch mein Mann ab und zu ;-) ) Besagter Göttergatte bringt seit 8 Wochen den kleinen Mann auch zu bett, allerdings schreit er dabei eigentlich auch durchgehend und man muss warten bis er im arm eingeschlafen ist, erst dann kann man ihn ablegen. Er verlangt dann zwar schon hin und wieder noch mal nach Papa und schaukeln aber prinzipiell schläft er besser im eigenen Bett als in unserem Familienbett (2,70m breit) denn da akzeptiert er nur den Schlaf mit Brust im Mund....und dann wieder Krampfen. Ab etwa 19 Uhr bis ca 22-23 Uhr ist er dann in seinem Babybettchen und dann schreit er aber so lange bis wirklich Mama kommt. Evtl hat er um die Zeit dann doch nochmal Hunger. Seit er auch Brei bekommt spuckt er auch oft weil einfach gerade nachts das zuviel für sein Bäuchlein ist. Ich weiß nicht was wir tun sollen, möchte ihn ungern "zwingen" allein in seinem Bettchen zu schreien bis er eingeschlafen ist. Selbst wenn ich daneben sitze und singe oder streichle rastet er eigentlich aus.... dann nehm ich ihn doch wieder kuschelnd mit zu uns rüber. Ich liebe das auch aber wie gesagt, ich merke dass der Schlaf alleine ihm wohl besser tun würde.... Nur wie kommen wir dahin... und das ohne groß weinen. Vielleicht haben Sie ja ein paar Tips für mich/uns. Ganz lieben Dank und Grüße
Liebe Tico, vielleicht ist nun der Zeitpunkt gekommen, wo Dein Sohn auch in seinem Bett allein einschlafen kann ?! Ändert die Abendstruktur dahingehend, dass das Stillen abgedockt wird vom Zubettgehen und stille den kleinen lieber dann noch einmal, wenn er sich später meldet z.B. um 22.00h ( evt. Deine Zubettgehzeit). Versucht Euren Sohn noch wach und orientiert in sein Bett zu legen und bleibt neben ihm sitzen; haltet die Hand.... Summt eine Melodie, signalisiert, dass ihr da seid. Diese Idee ist ggf. zunächst weit entfernt von dem, was Du berichtet. Dennoch braucht es einen Anfang, um einzuschätzen, welche Nähe/Distanz könnt ihr alle miteinander aushalten. Denn- es ist wichtig, dass ihr als Eltern das Selbstverständnis habt, dass nun eine neue Gewohnheit in den Tag einfließt. Und ganz es bleibt zu vermuten, dass der kleine zahnt... Habt ihr schon schmerzstillende/ beruhigende Medikamente angewendet? Ein Druck-oder Schmerzreiz der Zähne kann sich selbst ohne sichtbaren Durchbruch sehr lange hinziehen und lässt oft gar nicht vermuten, dass es die Zähne sein könnten, die unangenehm einwirken. Gib mir gerne ein Feedback. Bis bald und liebe Grüße von Katrin
TiCo84
Vielen lieben Dank für die Antwort.... Nein, leider lässt er sich in seinem Bettchen nach wie vor nicht zum Einschlafen bringen.... Er schreit ganz schlimm und steht eigentlich recht schnell auch wieder auf und schaut mich wie ein kleiner, trauriger "Gefangener" hinter seinen Stäben an.... Dann nehm ich ihn wieder zu mir :-\ Was mir allerdings aufgefallen ist: Er fuchtelt unheimlich viel mit seinen Händen, schlägt sich sogar manchmal damit selbst wie verrückt auf den Kopf wenn er weint.... Sobald ich die Hände festhalte wird er ruhiger bzw merkt man wie er sich entspannt. Ich habe mich also gefragt ob es nun GUT ist, dass ich ihn stark festhalte oder eher SCHLECHT weil ich irgendwie ja seinen kleinen Willen breche bzw meine Macht als Stärkere ausnutze.... Ist es vielleicht sogar sinnvoll bei einem bald 8 Monate alten Baby das Pucken nochmal einzuführen? Das mit dem Zahnen war wohl tatsächlich die letzte Woche so, denn der zweite Zahn ist durch. Ja, wir haben Osanit, Zahnungsgel und zur Not auch Virbucol :-) Die Nächte sind trotzdem nach wie vor gleich - Sobald er bei uns mit im Familienbett ist, liegt er dauerhaft in meinem Arm, Brustwarze im Mund und nuckelt/ trinkt und schreit 5-20 Mal in der Nacht auf weil ihm sicher der Bauch/Magen davon weh tut... Aber wenn er nicht nuckelt, dann schläft er auch nicht. Und bis vor ca 6 Wochen hat er den Schuller genommen aber den akzeptiert er nun gar nicht mehr (nicht schlimm), er hat auch kein Schnuffeltuch oder Lieblingskuscheltier - Nur die Mama will er (was eigentlich auch nicht schlimm ist :-) ) Liebe Grüße und tausend Dank Tina
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