Mitglied inaktiv
Hallo, seid 2 Tagen hat meine Tochter (wird nächsten Montag 12 Wochen) nahe der Stirn eine leicht schuppige Kopfhaut. Dies ist (bis jetzt) nur auf einer sehr kleinen Fläche und auch nicht sehr stark. Zählt dies zu Milchschorf oder Kopfgneis? Was kann ich zur Vorbeugung tun damit es sich nicht verschlimmert? LG
Liebe Sarahsmom, die richtige Definition zu Kopfgneis bzw. Milchschorf erhälst Du wie folgt. Hier im Forum rede ich grundsätzlich von Milschorf, da dieser umgangssprachlich seinen verständlichen Platz hat und meine damit die harmlose Variante einer Schuppenbildung am Kopf. Für eine Differenzierung der Schuppen sollte u.U. der Kinderarzt bei der nächsten Untersuchung eine Diagnose stellen. "Kopfgneis ist ein in der Regel harmloser Hautausschlag, der die meisten Babys in den ersten Lebensmonaten betrifft. Diese Überproduktion der Talgdrüsen verschwindet oft von alleine bis zum 1. Lebensjahr. Kopfgneis zeigt sich durch talgige, weiß-gelbe bis bräunliche Schuppen an der Kopfhaut. Abkratzen sollten Sie die Schuppenschicht nicht, damit keine Narben zurückbleiben. Bei geringer Gneis-Bildung am Kopf können Sie die mit Öl aufgeweichte Schuppenschicht ganz vorsichtig mit einer weichen Babybürste entfernen. Hilfreich kann es hierfür sein, die Kopfhaut vor dem Schlafengehen mit Baby- oder Olivenöl einzureiben und dieses über Nacht einwirken zu lassen. Am nächsten Tag sollte das Babyhaar mit einem milden Babyshampoo gewaschen werden. Sie können den Gneis aber auch gänzlich unbehandelt lassen. Bei Ausbreitung des Milchschorfs zum Kinder- und Jugendarzt Umgangssprachlich wird "Kopfgneis" oft mit "Milchschorf" verwechselt. Milchschorf ist durch Rötung, Schuppen, Nässen und Krustenbildung der behaarten Kopfhaut erkennbar. Die betroffenen Hautstellen jucken meist. Milchschorf bildet sich oft bei Flaschenkindern ab dem 3. Lebensmonat oder bei der Umstellung auf feste Nahrung. Lang gestillte Kinder erkranken seltener. Meist verschwindet er bis zum 18. Lebensmonat. Sobald sich das Ekzem auf das Gesicht ausweitet oder sich eine Windeldermatitis entwickelt, sollte der Kinder- und Jugendarzt aufgesucht werden. Er kann auch eine mögliche Allergie abklären. In einigen Fällen kann Milchschorf der Vorbote einer Allergie sein. Statistisch gesehen haben Kinder mit Milchschorf häufiger Allergien wie Neurodermitis. " aus Kinderärzte im Netz Viele Grüße von Katrin
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