Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, meine Tochter ist 4 Monate alt und schläft momentan in einem Daunenschlafsack. Darunter trägt sie einen Langarmbody aus Wolle und Seide und einen Baumwollschlafanzug. Die Temperatur in unserem Schlafzimmer beträgt ca. 18 Grad, es kühlt nachts aber schonmal auf 17 Grad runter. Nun hat Lilith immer eiskalte Arme und Hände. Am Körper ist sie zwar immer kuschlig warm, aber ich habe neulich mal unmittelbar nach ihrem Wachwerden die Körpertemperatur gemessen und die war nur bei 36,2 Grad. Ich habe sogar schon Strumpfhosen abgeschnitten und ihr über Arme und Hände gestülpt, aber nichts half. Ansonsten schläft sie jedoch recht ruhig und lange. Friert sie nun oder nicht? Was meinst du? Herzlichen Dank! lilianna P.S. Hätte ich so kalte Arme, würde ich doch auch frieren, oder?
Liebe Lilianna, lt. Deiner Beschreibung schätze ich es so ein, dass Deine kleine Tochter warm genug eingepackt und entsprechend gut temperiert ist. Die Körpertemperatur sinkt im Schlaf ganz phsyiologisch ab. Die 36,2 Temperatur bei einem warmen Nacken und Körperstamm sind vollkommen o.k. Die peripheren Körperregionen kühlen daher so aus, weil sich die Temperaturregulation des nachts im Schlaf auf die "wichtigen" Organe ( Herz, Gehirn, Leber etc.) konzentriert. Alle anderen Körperregionen werden "vernachlässigt" und kühlen daher so aus. Da die kleine so gut schläft friert sie auch nicht! Die Idee mit den Strumphosen ist aber super! Viele Grüße von Katrin
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