annegh
Liebe Katrin, hier nun mein zweites Anliegen: Meine Maus schläft noch bei mir und wird von mir auch noch gestillt. Beikost bekommt sie, aber sie isst mom. nicht wirklich etwas. Ich koche nicht mehr extra, sondern sie bekommt - wenn - das, was auch ich esse. Aber ich bekomme das im "Tagesgeschäft" nicht so geregelt. Wir stehen immer noch recht spät auf (ca. 9:00 Uhr) und sie nuckelt und trinkt mich sozusagen wach. Da ich morgens eh keinen Hunger habe und sie ja satt ist, vergehen einige Stunden (bis Mittag), bis ich überhaupt mal Frühstück mache. Es ist dann nicht selten schon 12:00 Uhr. Blöd ist, dass mir das Frühstücken eigentlich den Vormittag verhagelt, weil ich dadurch nichts machen kann (nicht wirklich rausgehen oder etwas unternehmen), weil wir ja noch nicht gefrühstückt haben. Ähnlich ist es dann mit dem Mittagessen: Sie schläft z.Z. zwischen 1,5 und 2 Std. mittags, ausschließlich MIT mir und an der Brust (was ich sehr genieße, es ist meine Zeit am Tag, in der ich mich auch ausruhen kann ... manchmal lese ich dann auch oder meditiere, während sie auf mir schlummert). Wie dem auch sei: Es ist dann meist 15:00/15:30Uhr, wenn sie aufwacht. Und ich habe dann immer noch kein Mittagessen - weder fertig gekocht noch gegessen. Und sie hat natürlich auch wieder keinen Hunger, weil sie ja an der Brust war. Dann gehe ich mit ihr spazieren, sehe aber zu, dass ich nicht zu spät zurück bin, es muss ja schließlich Abendbrot geben. Um 20:00 Uhr (früher 19:00 Uhr) lege ich sie ins Bett - neuerdings braucht sie aber ewig zum Einschlafen, was ich auf die Zeitumstellung zurückführe. Wie dem auch sei, der Tag besteht eig. nur aus Essen/Essen vorbereiten und Schlafen. Es gibt aber auch Tage, an denen ich unterwegs bin (morgens zwei bis vier Mal die Woche, z.B. mal in der Babygruppe, mal shoppen usw.). Dann fällt aber das Frühstück flach, für mich wie für meine Tochter (wir sind ja nicht da). Wenn wir zum Mittagsschlaf nach Hause kommen, ist für essen keine Zeit mehr. Und gleiches gilt für das Mittagessen, wenn ich nachmittags unterwegs bin. Das fällt einfach flach. Ich selbst habe eh schon lange kein Hungergefühl mehr; ich kann gut 8 Stunden ohne essen auskommen und noch länger, ich kann aber genauso alle 2 Stunden was essen - es macht keinen Unterschied. Meine Frage nun ganz konkret: Was ist wichtiger? Rhythmus und regelmäßig vernünftiges Essen (wobei dann das Leben hinten runter fällt, weil keine Zeit mehr dafür ist)? Oder ist der Kontakt zu anderen Babys und Erwachsenen und das Rauskommen wichtiger (wo dann das regelmäßige Essen wegfällt)? Sie isst, wie gesagt, mom. eh kaum noch, stochert und fingert eher im Essen rum und steckt sich z.B. immer mal eine einzelne Erbse in den Mund (etwas, das absolut meine Geduld sprengt). Wie würdest du damit umgehen, Katrin? Welche Prioritäten würdest du setzen? Freu mich, wenn dir dazu etwas einfallen würde. Herzlichst a~
Liebe annegh, ich glaube, ich werde Dir nichts neues berichten, wenn ich Dir von einer guten Rhythmusgebung berichte. Denn- ja, alles hat seine Zeit und mann sogar Babygruppe und Essen in den Tagesablauf einbauen. Das hieße aber, früher austehen und das Frühstück machen; ggf. morgens schon die ersten Vorbereitungen für das Mittagessen machen und dann entsprechend getaktet zu speisen. In vielen Babygruppeneinrichtungen ist es möglich Essen zu erwärmen. Fazit: Du tust Euch gut, wenn Du Deiner Tochter ein gutes Essverhalten vorlebst. Denn gemeinsam am Tisch sitzen und von all den Köstlichkeiten zu probieren ist Genuß und würde Deiner kleinen u.U. den Impuls geben besser zu essen! Vielleicht ist es für Dich umsetzbar? Viele Grüße von Katrin
steffi2490
Sag mal blöde frage aber warum lässt du für dich dann nicht einfach das Frühstück komplett wegfallen ? Wenn deine morgens 9 Uhr trinkt dann gib ihr doch um 12 Uhr Mittag und du isst da mit also deine erste Mahlzeit und das reguläre Mittag deiner Tochter ( später in der Kita wird auch zwischen 11-12 Uhr gegessen) dann Mittagsschlaf und gegen. 15 Uhr Kaffee , kannst du auch prima unterwegs machen wenn du ihr einfach ein Zwieback oder ähnliches gibst und dann am Abend Abendbrot. So schläft sie vielleicht ht auch wieder eher ein , da ja auch der Mittagsschlaf Vorgeszogen wurde. Und so hast du auch nachmittags genügend zeit etwas zu unternehmen. Deiner Tochter würde ich schon regelmäßige Mahlzeiten geben das ist so zeit aber wenn du für dich entscheidest mein Frühstück zu wollen könnte es so eventuell klappen
annegh
Liebe Katrin, du triffst es auf (meinen neuralgischen) Punkt: Vorleben. Und genau DAS ist mein Problem. Mein Krümel kommt seit über 7 Monaten nachts stündlich (schläft ja noch bei mir), was auf Kosten meines Schlafes geht. So schlafe ich oft erst morgens mal richtig für ne halbe oder Stunde ein, wenn es schon hell wird. Daher braucht sie auch ein bis zwei stunden, bis sie mich dann mal wachgenuckelt hat. Früher aufstehen geht gar nicht, dann stehe ich den dadurch noch länger gewordenen Tag noch weniger durch (ich lege mich ja tags über immer mit ihr hin - und schaffe dadurch ja auch nix, aber ich bin auch einfach zu erschöpft). Das andere, eig. mein Thema: Essen. Ich bestelle mir alle zwei Wochen meine Lebensmittel online und lasse sie liefern, und selbst das Auspacken ist mir dann schon zuviel, ganz abgesehen vom Kochen oder Vorbereiten. Alles, was länger als 5 min. dauert, ist mir zuviel. Und wenn dann auch noch jemand im Hochstuhl ständig *wawawadadadabäbäbä* macht, erzeugt das so einen Stress in mir, das ich es einfach ganz lasse. Mir fehlt schlicht die Gelassenheit und Ruhe, und natürlich auch das Ich-mach-das-gerne. Hauptsache das Gefühl im Magne geht weg - wie, ist mir eig. egal. Ich weiß, dass das nicht richtig ist, aber ich habe keine Ahnung, wie ich Freude an dem ganzen entwickeln soll. Am liebsten mache ich einen großen Bogen um die Küche und allem, was dazu gehört. Von daher sind mir die Babygruppen schon "sehr recht" und eine gute Ausrede für mich, mich nicht damit auseinander setzen zu müssen (weil sie ja auch tatsächlich wichtig sind, zumal ich sonst keine Kontakte zu anderen habe). Ganz schön eingefahren. Ich beneide Menschen, denen das nichts ausmacht und die wirklich das Essen und auch das Machen genießen können. Ich gehöre nicht dazu. :(
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