Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Meine Kleine ist am 1.9. auf die Welt gekommen mit 2700 Gramm. Sie hat dann die ganze Zeit gut zugenommen bis Ende September. Ich habe dann noch bis Mitte November gestillt und dann auf Fläschchen umgestellt um die Trinkmenge besser zu wissen. Sie hatte nur noch so ca. 50 Gramm in der Woche zugenommen. Bei den Fläschchen kam sie nur so auf ca. 400 ml am Tag. Ich war dann auch beim Kinderarzt und bin in eine Kinderklinik eingewiesen worden wegen Gedeihstörung um unter anderem Mukoviszidose auszuschließen. Zum Glück hat man nur einen Reflux gefunden. Seit dieser behandelt wird beträgt die Trinkmenge ca. 600-700 ml und sie hatte dann im Krankenhaus auch zugenommen. Seitdem wir daheim sind geht das mit dem Gewicht leider wieder sehr schleppend und der gestrige Tag war auch was die Trinkmenge betrifft sehr schlecht. Es waren Mahlzeiten dabei wo sie nur 50 ml getrunken hat. Jedoch auch mal 180 ml. Von daher denke ich mir sie kann es doch. Sind aber insgesamt nur auf 570 ml gekommen. Kann man den Appetit denn nicht irgendwie steigern? Sie hat ab und zu aber nicht oft einen Durchfall. Blähungen hat sie auch aber nicht so dass sie dabei große Beschwerden hat. Sie hat oft wenn sie mal etwas weint die Nase und den Hals zu. Da habe ich dann oft schon gedacht ob sie nicht doch Mukoviszidose hat. Aber es wurde ein Schweißtest und auch der Stuhl untersucht. Ich habe heute auch nochmal gewogen. Es waren 4460 Gramm. Ich bin echt ratlos. Vielen Dank nochmals für Ihre Antwort im voraus und entschuldigen Sie das durcheinander das ich geschrieben habe.
Liebe wellensittich, ich kann Ihre Sorge zu gut verstehen und freue mich aber auch gleichzeitig, dass Sie offenbar in guten medizinischen Händen sind, da die Gedeihstörung von Anfang an begleitet wird. Bei meiner Tochter wurde mit sechs Lebenswochen die Mukoviszidose diagnostiziert. Wenn der Schweiss- und Stuhltest negativ waren, so müssen Sie keine Zweifel mehr haben. Mukoviszidose kann ausgeschlossen werden. Dennoch vermute ich schon, dass eine ander Ursache vorliegen muss, dass Ihre Tochter nur so geringe Trinkmengen zu sich nimmt. Haben Sie denn erneut mit dem Arzt gesprochen? Wurden Magen, Darm, Pankreas etc. ausführlich angeschaut? Wie zeigt sich die der Saug-Schluckreflex ? Ein nochmaliger umfangreicher Cheque mit z.B. Blutentnahmen usw. würden mehr Klarheit bringen. Zudem in der Neugeborenenperiode oft auch erstmal abgewartet wird, wie sich das Kind adaptiert- und dies hat ja anfangs zur Zufriedenheit geklappt. Wie trinkt Ihr Kind, wenn jemand anderes es füttert? Wenn es sicher trinkt könnte man das Saugerloch ein ganz wenig vergrössern, damit Ihre Tochter es leichter hat beim Trinken. Dicken Sie die Nahrung an gegen die Refluxbeschwerden? U.U. ist schon die sämigere Konsistenz ein Grund, weshalb Ihr kleine weniger trinkt, weil das Saugen mehr Kraft kostet. Bieten Sie häufiger kleinere Mahlzeiten an- geben Sie keinen Tee oder Wasser zwischendurch . Den Appetitt als solches kann man leider bei den kleinen nicht anregen. Aber die feinen Signale des Babys zu deuten verstehen. Achten Sie auch auf eine ruhige Trinkatmosphäre und leichter gesagt, als getan: versuchen Sie beim Füttern Ihre Anspannung möglichst nicht zuzulassen. Selbst die kleinsten haben ihre "Antennen" für die Stimmung der Eltern; daher die Idee Ihre Tochter von jemanden anderen füttern zu lassen. Bleiben Sie gerne in Kontakt mit mir. Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Was ich noch schreiben wollte. Sie trinkt die letzte Mahlzeit so um 21.00 Uhr und schläft dann die ganze Nacht bis morgens. Und dann muß ich sie noch wecken. Sie wacht nicht auf und hat Hunger. Meistens trinkt sie dann so um 7.00 oder 8.00 Uhr. Dass sie in der Nacht so gut schläft ist ja auch schön, aber mir wäre es lieber sie würde besser trinken.
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