Mitglied inaktiv
Liebe Frau Simon, mühsam habe ich es meinem Sohn (11 Monate) abgewöhnt, ausschließlich im Tragetuch einzuschlafen. Er schläft inzwischen auch in seinem Bett ein, allerdings nur mit Milchflasche und auf meinem Arm, dann erst kann ich ihn hinlegen. Rituale wie Bilderbuch angucken oder singen regen ihn meist nur noch mehr auf, dann will er erst recht nicht schlafen, das habe ich schon alles versucht. Er hat übrigens einen Schnuller von Anfang an abgelehnt, er nimmt zwar alles in den Mund, bloß den Schnuller nicht. Was kann ich tun, um ihn zum Schlafen zu bringen? Oft ist er nämlich sehr müde, möchte aber nicht ins Bett gehen. Vielen Dank!
Liebe Erguel, Sie haben schon ein grosses Ziel erreicht! Ihr Sohnemann braucht das Tragetuch nicht mehr. Nun sit zu überlegen, welches Ziel Sie sich als nächstes setzen möchten. Je nachdem was ihnen dringlicher erscheint, sollten Sie dann in "Angriff" nehmen. Vielleicht können Sie mir dies dann noch einmal schreiben und wie lange Ihr Sohn nun schon ohne Tragetuch schläft. Denn gönnen Sie sich ersteinmal den Erfolg, den Sie hatten und leben Sie die neue Situation entspannt. Das alleinige Einschlafen mit Flasche können Sie vorerst ruhig noch weiter durchführen. Wichtig ist, dass Ihre Anwesenheit nicht mehr so wichtig ist. Meine Vorednerin hat das alles schon sehr schön beschrieben. Der Schritt darauf wäre dann die Flasche zu verbannen. Das kann man tun, indem die Milch als Nahrungsbestandteil zum Abendbrot gegeben wird oder aber bei einer Kuscheleinheit vor dem Zubettgehen. Aber am besten Sie schreiben mir noch einmal Ihr geplantes Ziel. Bis bald Ihre Katrin
Mitglied inaktiv
Hallo, das problem hatte ich auch. Meine Kleine ist nur eingeschlafen wenn sie im Bett die Flasche hatte. (sie ist 14 monate) Nun habe ich es Ihr abgewöhnt. (habe auch hier gefragt und gepost) Wir essen gemainsam abendbrot dann zähneputzen umziehen und noch etwas spielen bis ich das bett aufgedeckt habe usw. Dann lege ich meine maus ins bett, und setze mich zu ihr. Ich streichel sie singe ihr liedchen und bleibe ruhig. Auch wenn sie aufstehen und sich hinstellen sollte. Ich sage ihr immer wieder in einem ruhigen ton das jetzt schlafenszeit ist, und sie sich hinlegen soll. Klappt alles wunderbar und es hat sogar am ersten tag schon geklappt. Lieben gruß anna
Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, an sich ist es für mich bequem, wenn er mit der Flasche einschläft.....Er ist tagsüber sehr fordernd, so dass ich ganz froh bin, dass wenigstens abends so unkompliziert" in den Schlaf findet. Ich mache mir halt Sorgen um seine Zähnchen (er hat schon seit 3 Monaten acht Stück, die er sich nur sekundenweise und unter Tränen putzen lässt). Wie gesagt, den Schnuller hat er schon immer abgelehnt. Wenn ich ihm abends was vorlese, schlägt er mir das Buch aus der Hand, wenn ich mit ihm spiele, nölt er. Durch das warme Wetter hat sich seine Schlafenszeit sowieso nach hinten verschoben, so dass ich nach einem anstrengenden Tag (mein Mann kommt immer sehr spät nach Hause) froh bin, wenn er "schnell" einschläft. So ist unsere derzeitige Situation, was raten Sie mir? Vielen Dank!
Liebe Erguel, nur wenn Sie das Flaschenweglasstraining auch wirklich wollen, dann kann es gelingen. Das heisst, Sie müssen die Kraft haben den Protest Ihres Kindes ohne Flasche einschlafen zu wollen aushalten bzw. kreativ sein, sich Alternativen zur Überbrückung auszudenken. Alternativ ist es auch möglich, dass Sie die Flasche mit Wasser füllen. So kann Ihr Sohn etwas harmloser nuckeln. Das ist natürlich immer noch nicht die erste Wahl, aber für den Übergang vielleicht eine Variante. Könnte es denn erfolgreich sein, wenn Sie das Bettgehritual nicht IM Bett vollziehen, sondern kuschelnd mit der Flasche auf dem Sofa? So kann Ihr Sohn den Tag ausklingen lassen,darf seine Milch noch trinken und Sie beide können sich in die Nachtruhe verabschieden. Danach Zähneputzen und die neue Anordnung, dass im Bett nichts mehr getrunken wird! Manchmal ist es nur die reine Gewohnheit, dass neue Abläufe nicht eingeführt werden. Durchbrechen Sie diese versuchsweise und stehen Sie vor allem HINTER Ihren Entscheidungen. Ihr Kind muss spüren, dass Sie es ernst meinen, sonst wird das Quengeln und der Protest noch stärker ausfallen. Suchen Sie sich eine Phase aus, wo Sie selbst möglichst ruhig sind und u.U. auch Unterstützung Ihres Mannes erhalten. Viel Erfolg wünscht Katrin
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