Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Kind trinkt und pullert nachts sehr viel

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Kind trinkt und pullert nachts sehr viel

loomos

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Liebe Katrin, unsere 19monatige Tochter trägt noch Windeln. Sie trinkt ca. 750 ml am Tag und über den ganzen Tag verteilt und ausschließlich Wasser. Sie wurde gestillt und benutzt die Flasche nicht als "Nuckelersatz", sondern trinkt nur. Uns bereitet es Sorgen, dass sie auch nachts viel Durst hat (in der Regel trinkt sie auch nachts ca. 200 ml in ca. 3 Trinkphasen) und auch sehr viel pullert, so dass die Windel oft auch nachts randvoll ist und gewechselt werden muss bzw. überläuft. Das beeinträchtigt ihre Nachtruhe, sie ist dadurch z.B. nachts oder sehr früh wach und schläft dann nicht mehr, obwohl sie noch müde wäre. Außerdem dachte ich, dass Kinder nachts nicht mehr so viel pullern und dann irgendwann ohne Windel schlafen können. Oder trinkt und pullert sie nachts so viel, weil sie so oft aufwacht? Was sagst du dazu? Vielen Dank und viele Grüße loomos


Katrin Simon

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Liebe loomos, stelle das Trinkverhalten dem Kinderarzt vor, wenn sich nach folgenden Hinweisen keine Besserung einstellt. Denn nur durch eine gute ärztliche Diagnostik können organische Ursachen ausgegrenzt werden. Folgende Hinweise: - die nächtlichen 200ml auf den Tag über zusätzlich verteilt anbieten und schauen, ob das Flüssigkeitspensum von dann 24h ausreichend ist. Wird 1l Getränk Wasser am Tag überschritten, dann ist dies abzuklären. - die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer erhöhen. Fenster kippen, Luftfeuchtigkeit durch Befeuchtung steigern ( Wäsche dort trocknen, nasse Lappen aufhängen, Wasser verdunsten lassen). Luftbefeuchter als solche sind Keimschleudern!!! - Deine Tochter nachts dünner anziehen bzw. zudecken. Eine hohe Körpertemperatur, auch ohne Schweißbildung, kann zu Durst führen. - Nahrungsmittel auf durstfördernde Faktoren prüfen ( Salz, Gewürze, Zucker, Fett, Zusatzstoffe.....). Das unruhige Schlafverhalten ist ganz sicher auf das Übermaß an Urinproduktion und Durstverhalten zu beziehen. Bis bald und hoffentlich eine nahende Lösung! Viele Grüße von Katrin -


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