Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Beistellbett, Essen

Frage: Beistellbett, Essen

Ankup

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Hallo Kathrin, Danke erstmal für deine tolle Arbeit. Ich weiß, d. die Frage hier vielleicht nicht so zu "Babypflege" passt, aber du hast in anderen Beiträgen so oft mit deinen Erfahrungswerten geholfen, dass ich sie einfach mal stelle. Bisher hat meine Tochter (ist nun 9 Monate) im Kinderbett, was mit einer offenen Seite direkt am Elternbett war (auf gl. Höhe) geschlafen. Da sie immer mobiler wird, habe ich nun die Gitterseite rangemacht u. es runter gestellt. Ich schlafe weiterhin direkt daneben u. kann Hand zu ihr stecken. Letzte Nacht war nicht so wie sonst, aber ok. Es ist eher für mich nun anstrengender, da ich noch 2 x nachts stillen muss, da sie tagsüber noch nicht so viel Beikost isst. Sie trinkt auch richtig. Nun muss ich sie dafür rausnehmen und kann dabei nicht bequem wieder einschlafen ;-). Wie lange dauert erfahrungsgemäß solche Umgewöhnung fürs Kind? Denn ich hatte den Eindruck, dass sie sich etwas wundert, warum ich nicht ganz so nahe bin wie zuvor. Ich muss auch immer Händchen halten zum Einschlafen. Das mache ich nun durch das Gitter. Ich lass in einem anderen Beitrag, d. es Babys, die z.B. an der Lippe der Mutter spielen, es später schwer haben, die Gewohnheit aufzugeben. Denkst du, dass dies beim Handhalten auch so eine "ungünstige" Angewohnheit ist oder die normale Schlafbegleitung im 1. Jahr? In der Kita, wo sie leider in 3 Monaten hin muss, hält sicher niemand Händchen. Und noch eine letzte Frage: Da sie so wenig Beikost ißt, stille ich tagsüber noch so 4x dazu und nachts halt 2-3 mal. Sie bekommt 3 mal Beikost (morgens, mittags, abends) am Tag, aber die Menge ist immer so max. 100 gr, machmal auch nur 70 gr. Beim Stillen trank sie immer schon nur so 5 min. Kann sich dies bis zur Kita in 3 Mo noch ändern? Möchte eben keinen Druck aufbauen. Aber dachte, dass ich bis dahin ja abgestillt haben sollte. Danke dir. Grüße Ankup


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Ankup, die Umgewöhnung in der Kita wird sicher recht schnell gehen, da die andere Schlafumgebung und die anderen Menschen nicht zu vergleichen sind mit daheim. Ich vermute aber, dass die kleine das Händchenhalten oder noch innigere Einschlafmethoden in der Anfangszeit braucht. Und solche Rituale werden bestehen bleiben, wenn man sie nicht abgewöhnt. Aber warum auch unbedingt?! Ich vergleiche dies immer mit uns Erwachsenen. Würde mir jemand abends mein Buch verbieten, dann würde mir etwas fehlen, um den Tag ausklingen zu lassen... Oder dass wir nur mit einem bestimmten Kopfkissen gut schlafen können.... Fazit: schau genau hin, ob das Ritual nicht mehr tragbar wäre in der Zukunft oder ob es doch eine sanfte Form der abendlichen Verabschiedung sein kann. Ich könnte mir vorstellen, dass der Tag in der KITA zukünftig so anstrengend wird, dass das nächtliche Trinken ausfällt. Wenn nicht und damit Ihr beide Schlaf bekommt, könnte sonst eine Matratze vor dem Kinderbett ( ggf. ein Umzug ins eigene Kinderzimmer) eine Alternative sein. Wenn ein Umzug geplant ist, dann würde ich diesen möglichst bald einführen, damit KITA und Schlafzimmerwechsel nicht aufeinanderstoßen. Hast Du im Rahmen der Beikost eine Vorliebe für süßes oder herzhaftes feststellen können? Evt. ist Deine kleine ein herzhafter Typ und würde auch abends Gemüse essen? Das könnte sie und einen Schluck Muttermilch dazu und schon wäre auch so das Abendbrot gewährleistet. Durch die Stilmahlzeiten ist die kleine natürlich auch zusätzlich gut gesättigt. Vielleicht gelingt es Dir, die Milchsnacks ( nach und nach) zu überbrücken und stattdessen eine grössere Portion Brei anzubieten. Evt. nach dem Mittag noch etwas Obst o.a., damit die Süße und Frische der Milch angelehnt ist.... Ich freue mich von Euch zu hören. Viele Grüße von Katrin


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