Inikia
Hallo meine kleine Tochter jetzt 9 1/2 Monate schläft plötzlich schlecht ein u überhaupt schlecht nachts. Normalerweise lege ich sie immer zwischen 19-20 uhr hin, je nachdem wann sie müde ist. Eine stunde vorher bekommt sie etwas brot mit Butter oder Milchbrei u im Bett noch ihre Flasche soviel sie möchte. Gewöhnlich schlief sie dabei ein oder zumindest dann kurze zeit später selber, wachte einmal auf irgendwann zwischen 2-3 uhr zum essen u schlief wieder ein bis ca 8-9 uhr. Nun ist es so das sie abends alleine kaum einschläft u meist bis zu einer stunde braucht. Nachts wacht sie im mom bis zu viermal auf, mal mit hunger mal mit durst mal nur einfach so. Ist das eine phase oder fehlt ihr was? Ich möchte nicht das sie sich quält oder ähnliches u vorallem verstehen warum es aufeinmal so schwierig ist.
Liebe Inikia, gewöhnlich zeigen Kinder vor oder in einem Entwicklungsschub solch ein Verhalten, wie Deine kleine Tochter. Zum einen wird der Radius durch die neu gewonnene Mobiliät größer und Mama entfernt sich tagsüber damit- nachts und abends wird dann ganz viel Mama "getankt", um am nächsten Tag erneut die Entdeckerwelten wahrzunehmen. Diese Situation ist auch für die kleine nicht ganz leicht, weil es natürlich auch ein wenig "Abschiednehmen" ist von der innigen Symbiose zu Mama. Ähnlich ist es mit dem Loslassen in den Schlaf. Denn- Deine Tochter lässt sich los in einen sehr unkontrollierten Zustand; sie taucht ein in eine Ungewissheit und kann diese nicht bewerten. Emotionale Ereignisse und Träume werden nun auch präsenter und werden verarbeitet. Ja, es zerreisst einem das Herz, weil man arg hilflos ist. Du aber tust genau das richtige. Bleib bei ihr, wenn die kleine sich am Abend ausweint und sich ihr eigenes Gefühlschaos ordnet. Es wird wieder besser und stabiler! Viele Grüße von Katrin
Inikia
Nachtrag: bei jedem zu Bett gegen ( seit drei Tagen) wird geweint. Nichts hilft, kein tragen, kein daneben legen etc irgendwann schläft sie vor Erschöpfung ein.... Traurig aber wahr. Ich bin die ganze zeit da aber es zerreißt einem das Herz
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