Guten Tag Fr.Ubbens, mein Sohn ist 3,5 Jahre alt. Er geht jetzt seit 4 Wochen in den Kindergarten. Die Eingewöhnung war zunächst tränenreich,es besserte sich aber flott. Er geht nun relativ gerne,allerdings schleicht sich nun eine Veränderung ein die mir zu denken gibt. Mein Sohn ist sprachlich und motorisch recht fit. Er hat einen großen Wortschatz und erzählt viele Geschichten,stellt Fragen und gibt Bildern eigene Geschichten. Zunächst hat mein Sohn immer mit Begeisterung im Sand gespielt,ist mal klettern gegangen,da war die Erzieherin frohen Mutes und sagte das er sich nun weiter entfernt und mal alleine schaut. Er erzählte viel von anderen Kindern. Das ändert sich jetzt,er erzählt mir das er draußen nur gestanden hat,auf basteln hat er keine Lust. Wenn ich ihn frage warum nicht,sagt er mir er möchte es nicht,findet es nicht schön. Heute morgen erzählte er mir auch das er heute nicht spielen möchte. Ich bin im Umgang mit meinem Kind sehr sensibilisiert und höre ihm immer zu,ich nehme ihn sehr ernst und vertraue auf das was er sagt,zumal mir die Erzieherin das gleiche erzählt. Von den anderen Kindern,wer also da war erzählt er nun gar nichts mehr. Ich habe das Gefühl er versinkt dort in Langeweile,oder fühlt er sich aufgrund der Gruppengröße (25 Kinder) nicht wohl? Mein Sohn ist ein absoluter Denker und Beobachter. Die Nachmittage gestalten wir ruhig,er hat meistens auch keine Lust mehr zum Spielplatz zu gehen etc. Wir spielen Lego,er hört Hörspiele und ruht sich aus. Er ist aber fröhlich. Ich hätte gerne mal ihre Meinung dazu gehört,ich denke Ihre fachliche Sicht ist kompetenter als meine mütterliche,denn ich mache mir einfach Sorgen. Vielen Dank und herzliche Grüße
von Mama_von_Theo am 14.09.2016, 13:58