Hallo Frau Ubbens, Mein Sohn ist 3 Jahre alt und geht seit 1 1/2 Monaten in den Kindergarten. Er war vorher in keiner Krippe oder Tagesmutter, sondern bei mir. Die Eingewöhnung verlief unproblematisch. Er geht sehr gerne hin. Nun sagen die Erzieher er würde mit ihnen so gut wie gar nicht kommunizieren. Wenn nur mit anderen Kindern. Das wohl aber auch wenig und wenn sehr leise. Wobei es hier auch Ausnahmen gibt. Außerdem sagen sie dass er noch sehr viel gucken würde was die anderen machen z.b beim an und ausziehen. Spielen mit anderen Kindern würde er aber normal. Darüber hinaus würde er dann nur gucken statt sich an oder auszuziehen. Und wenn sie ihm was sagen würde er nicht hören. Ich Frage mich allerdings , ist es ein nicht hören oder reagiert er nicht? Er würde da stehen und warten dass die Erzieher alles für ihn lösen. Z.b. ihm die Hände waschen oder ihn nach dem raus gehen wieder ausziehen. Wobei er das vor einigen Wochen alles selbstständig dort gemacht hat. Auch zu Hause macht er alles selbstständig. Ja er ist ein schüchternes zurückhaltendes Kind dachte ich bisher. Aber jetzt Frage ich mich langsam ob er selektiven Mutismus haben könnte? Neulich hat er auf die Aufforderung im Kindergarten nicht reagiert sich auszuziehen bzw hat zu lange gebraucht und wurde vom mittagessen ausgeschlossen. Ich war sehr entsetzt. Ist sowas wirklich sinnvoll? Bei einem ohnehin schüchternen Kind? Zu Hause ist er überhaupt nicht schüchtern. Sehr selbstbewusst auch mit vielen Wutanfällen wenn es nicht so geht wie er will . Er hat soziale Kontakte. Mit denen kommuniziert er auch. Ab und an redet er auch mal mit fremden beim einkaufen oder so. Haben Sie vlt einen Rat für mich wie es im Kindergarten besser klappen könnte? Ich danke schon mal im voraus! Antjesock
von antjesock am 14.11.2019, 07:18