Frage: Nahrungsmittelunverträglichkeiten Antwort

Lieber Dr. Costa, vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Tipps. Ich musste jetzt leider hier wieder neu schreiben, weil ich nicht gefunden habe wie ich bei meinem letzten Beitrag antworten kann. Gerne würde ich Ihnen antworten, wenn ich eine Lösung gefunden habe. Aber ich werde keine weiteren Spezialisten aufsuchen. Als das anfing, war ich bereits knapp 3 Jahre in Behandlung. Schulmedizin sowie Alternativmedizin. Ich habe Allergietests, Test aller Körperflüssigkeiten, Spiegelungen etc. gemacht, war von Allergologen über Psychosomatik bis zur Ernährungsberatung – alles leider erfolglos. Zum Schluss musste ich dann über try and error (erst 5 Tage nur Wasser, dann 5 Tage lang Kartoffeln und dann alle 3 Tage ein neues Nahrungsmittel dazu) ausprobieren was geht und was nicht. Herauskamen die wenige Lebensmittel. So war ich zwar Beschwerdefrei aber nicht wirklich zufrieden. Deshalb habe ich nach 3 Jahren beschlossen, wieder alles zu essen und die Beschwerden in Kauf zu nehmen. Für mich ist das wie gesagt auch in Ordnung, nur jetzt mache ich mir eben öfters Gedanken ob ich dem Baby damit schade. Viele Grüße MiaMaria

von MiaMaria am 08.10.2013, 10:00



Antwort auf: Nahrungsmittelunverträglichkeiten Antwort

Ich weiß nicht, ob es Sie tröstet, aber eine solche Situation ist gar nicht selten, wenn es um Lebensmittelunverträglichkeiten geht. Sie sind also nicht allein mit Ihren ungelösten Problemen. Dem Kind schaden Sie nicht, wenn es Ihnen gelingt, ausgewogen zu essen und alle Bestandteile (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine und Mineralstoffe) zu sich nehmen.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 19.10.2013